Donnerstag, 25. September 2014

Wir sind alle Spinner...

Fotokurs...
wird nicht besser. Nachdem sich eine Teilnehmerin beschwert hatte, von wegen: Das hier soll doch ein Anfängerkurs sein, und dann hängt man sich an Sachen auf, die ich als Anfängerin überhaupt nicht verstehe... war Klausi, der Kursleiter sichtlich geknickt und versprach Abhilfe. Was ihn aber nicht davon abhielt, auf die blödsinnige Frage eines der Vollpfosten-Besitzers "Wieso ist bei Kompaktkameras die Tiefenschärfe besser?" eine ellenlange Formel an die Tafel zu schreiben. Ich hab die nicht kapiert, interessierte mich auch nicht, und wenn das so weitergeht, dann schmeiß ich meine EOS weg und fotografiere NUR noch kompakt.
Denn es wurde noch besser: Irgendeine Rotznase hatte ein digitales Bild von einem fallenden Tropfen mitgebracht. Und jetzt sollen wir das auch machen. Krieg die Krise, das ist die Königsdisziplin in der Fotografie, das ist so, als ob man das kleine Einmaleins lernen will und kriegt dann eine Aufgabe mit Integralformeln aufgebrummt.
Ich hab's versucht. Wie ich hörte, braucht man dafür ein lichtstarkes, ergo teures Makro-Objektiv, ferner einen externen Blitz und am besten eine Infrarotfernbedienung - watt noch? Stativ natürlich, und ach ja, ein Infusionsset, damit man den Tropfen auch schön steuern kann. Ich habe nichts dergleichen und auch nicht vor, mir das zuzulegen.
Ich band eine mit Wasser gefüllte Colaflasche an einem Gestell fest, stellte einen Eimer mit Wasser drunter, schraubte den Verschluss der Flasche locker los und schoss drauf los.


Echt zum Piepen. ;-) Froschkönigskrönchen lässt grüßen, aber leider kein Tropfen in Sicht...

Mittwoch, 24. September 2014

Klingelt nicht an meiner Tür...

Heute morgen schellte es. Ich sofort zur Tür, dachte, die bestellte Klamotte wäre angekommen. Aber statt der Klamotte stand da ein Typ, gekleidet in rot-weiß-schwarz, oder war's in rot-weiß? Meine kundigen Augen lasen etwas von Maltitern oder waren es Johannesen - und schweiften sofort auf Abwehrstellung um.
Das Gespräch lief folgendermaßen ab:
"Guten Tag, ich bin von den Johann - Maltitern... Sie haben doch bestimmt einen Moment Zeit?"
Ich: "Möchten Sie eine Spende?"
Er: (druckst rum) "Nicht direkt..."
Ich: Also soll ich Mitglied werden!"
Er: (druckst rum) "Jaaaa....."
Ich: "Danke schön, aber ich habe keine Zeit!"

Jetzt fragt sich ein jeder (also ungefähr drei Leute), warum ich so schroff war, das steht hier geschriwwe (ziemlich veraltet, aber immer noch aktuell:
Klingel nicht an meiner Tür

Sonntag, 21. September 2014

VOLLPFOSTEN und KROPPZEUGS...

Der Fotokurs... Ob ich da groß was lernen werde? Der Kursleiter ist Fotograf, aber kein Lehrer. Jedenfalls kein Guten... ;-)
Die Teilnehmer, ich glaub', es sind 16 - immer wenn ich durchzähle, kommt eine andere Zahl heraus - werfen immer Fragen ein, die sich auf ihre Kameras beziehen. Da sind Teile bei, von denen ich nicht wusste, dass es sie überhaupt gibt. Freund K. klärte mich auf, dass die ab 3000 Euro zu erwerben sind, die sogenannten Vollformatkameras. Alle anderen, natürlich auch mein uraltes Schätzelein sind Müll dagegen! Das gab der "Lehrer" klar zu erkennen.
Allmählich wird's lustig. Es gibt nämlich Hausaufgaben, bin ich wieder in der Schule oder wie oder was? Ich hab' die Schule gehasst! Und was zum Teufel hat es mit diesem Crop-Faktor auf sich? Es hat was mit den kleineren Sensoren zu tun, ich bin aber zu faul, mich damit zu beschäftigen.
Ich habe nämlich festgestellt, dass ich mit meiner billigen kleinen viel bessere Fotos mache:




Okay, ich vergebe noch ein paar Chancen, an wen auch immer...

Samstag, 20. September 2014

POPOLEER...

Ich wollte ja immer schon wissen, wo meine Katzen ihre Notdurft verrichten. Und letzte Woche konnte ich die erschreckende Wahrheit sogar fotografieren:


Mitten auf einem Stück Fremdrasen! Verdammt! Mittlerweile können Mieter Mietminderung verlangen, wenn Katzen auf ihrem Miez - quack Mietsgrundstück herumlaufen.
Vom Kacken möchte ich jetzt gar nicht reden...
Katzen, ihr macht mich fertig!

Mittwoch, 17. September 2014

Tagebuch...

Warum hab' ich mich drauf eingelassen? Ich fotografiere schon seit Jahren nicht mehr mit der "Großen", die war mir einfach zu kompliziert und zu groß zum einfachen Mitnehmen. Jetzt hab' ich eine kleine Nette, mit der ich gut klarkomme. Also was soll ich da? Freund K, der jetzt in einer festen Beziehung ist, mutmaßte: "Da kann man vielleicht nette Leute kennenlernen."
Was soll der Scheiß, er hat doch jetzt eine Liebe, was will er noch andere nette Leute kennenlernen? Danach steht mir nicht der Sinn. Ist ja genauso, als würde man als Raucher andere nette Raucher kennenlernen. Pfffff...
Aber watt soll's, ich hab' mich überreden lassen, hab' die alte Spiegelreflex auf Hochglanz poliert und sogar mit einem Blasebalg ausgepustet - und jetzt harre ich der Weisheiten, die da kommen werden. Im Fotokurs für Indiviualisten...

Donnerstag, 4. September 2014

Der Spillringe...

Ich brauch' den nicht mehr, bin aus ihm herausgewachsen - und legte ihn deswegen zum Altpapier. Aber Mann hatte ihn wohl wieder herausgekramt. Ich konnte nicht widerstehen und warf einen kurzen Blick hinein, Macht der Gewohnheit - und war gefesselt. Vor allem von dem "Sessel".
Er sah so unbequem und trotzdem interessant aus, man konnte ihn mit zwei anderen unbequemen kombinieren, man konnte ihn als Sichtschutz benutzen und auch als Ecksessel, obwohl er immer die gleiche unbequeme Gestalt besaß. Ich wollte ihn auf der Stelle erwerben!
Mann ermahnte mich, vorsichtig zu sein. Der Witzbold erbot sich, dorthin zu gehen und daselbst das Möbel auszuprobieren, befürchtete aber, wenn er sich lässig hineinwürfe, würde es alle dürren Viere von sich strecken.
"Du bist sarkastisch", sagte ich empört, ignorierte ihn fortan und blätterte gierig weiter. Mann plapperte mich unterdes voll: "Wieso heißt das Ding FLIEGINGE? Weil es ganz schnell aus dem Fenster fliegt?"
"Ach halt die Klappe!"
Was könnte zu seiner filigranen Erscheinung passen? Der kleine Leck-Tisch mit seinen dicken Beinen sähe dazu aus wie ein überdimensionierter Walfisch. Aber... es gibt tatsächlich einen passenden Beistelling: der SPILLRINGE! Welch wunderbares Teil, von kompetenten Designern für kompetente Benutzer entworfen. Wie er da auf seinen hauchdünnen Beinen steht, aus edelstem nachwachsenden Material gefertigt, eine Augenweide! Und das alles für schlappe 29,99! Man könnte ihn hervorragend mit dem 24,90 Euro kostenden Sessel kombinieren...
Muss ich haben! Ich hörte noch, wie Mann mir was nachrief, aber ich war schon zur Tür hinaus.

PS: Später musste ich feststellen, dass ich mich verlesen hatte: Der FLIEGINGE kostete gar nicht 24,90 sondern satte 249,00 Euronen.
Das.war.wirklich.das.LETZTE.Schwedenmahl!!!!

Dienstag, 2. September 2014

Mein lieber Schwan...


Oh! Aber hallo! Was ist denn das? Muss mal hinschwimmen....


Superbraut! Und was für ein üppiges weißes Gefieder...


Scheint aber schon vergeben zu sein... Mist!

PS: Qualität ist auch Mist, es war weit weg und kam sehr überraschend...

Montag, 1. September 2014

Mehr Sein als Schein...

Vorgestern sagte ich zu Mann:
"Seltsam, es kommt mir vor, als wäre heute Samstag..."

"Könnte es deswegen sein, weil heute Samstag ist?", erwiderte er.

Au Mann!

Freitag, 29. August 2014

SMS, Schwiegermutter-Sprechblasen... die Zweite

Wieso hängt man immer noch an den seltsamsten Dingen, obwohl die lange schon verschwunden sind? Sie waren nicht kostbar, aber sie machten das Leben aus. Ich finde das traurig - aber auch lustig. Woran werde ICH einst hängen? Vielleicht am PC?

Donnerstag, 28. August 2014

APPS... Wer braucht schon eine Frau dazu

die Waagen-App, runterladen - und sich auf das Smartphone oder Tablet stellen.
die Wasserwaagen-App, runterladen, Wasser in das Smartphone oder Tablet einfüllen - und schon weiß man, was gerade ist...
Die Brattemperatur-App, runterladen, Smartphone oder Tablet in das Fleisch stecken und ab damit in den Backofen.
Die Badewassertemperatur-App, runterladen, Smartphone oder Tablet in die Badewanne werfen - das Wasser ist schön warm.
Die "Wer braucht schon eine Frau dazu-App", runterladen, reinstecken, was einem gerade sinnlich in den Sinn kommt - und sich wundern, wie schnell der Knopf angenäht wurde.

PS: Funzt natürlich auch mit größeren Geräten, vor allem im letzeren Fall.

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Andere:





Dort gibt es (natürliche kostenlose) Bücher von mir:




Mal was anderes...

Neue Ausschnitte aus LOVE GAMES (wird bearbeitet) Robert und ich ...
Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
"Men at work" waren fantastisch! Und "The Smiths", die waren ganz besonders gut.
Wir hatten auch gemeinsame Interessen, zum Beispiel Science-Fiction. Robert meinte, ich wäre die einzige Frau - unter seinen Exlieben - die Science-Fiction liest. Vermutlich kennt er nicht viele Frauen, aber wir haben gerne Bücher mit Kurzgeschichten ausgetauscht. Er kam mit Heinlein an - und ich mit Dick. Eigentlich mag ich beide, wobei Heinlein natürlich ultrakonservativ ist - und Dick mir manchmal zu mystisch daherkommt.
Ich war zufrieden.
Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
Trotzdem bleibe ich bei ihm. Ich brauche das, um die Trennung von Parker zu überstehen. Robert hat viele Macken. Ich weiß natürlich, dass ich noch viel mehr Macken habe als er. Deswegen bleibe ich auch bei ihm. Wegen meiner Macken oder wegen der Trennung von Parker? Es ist nur die Trennung, der ich hintertrauere - und nicht Parker, um Himmels Willen! Es geht nur um mein altes bequemes Leben: Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen ...
Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

Holidays in Kampodia

ALLES FERTIG!
KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen.
Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17.
Gedanken darüber, wie man eine breitere Öffentlichkeit mit dem GS17 erreichen kann, werden zur Zeit erörtert und diskutiert von einem wissenschaftlichen Expertenteam. Man denkt zum Beispiel an die Verbreitung des GS17 im Trinkwasser, um danach durch gezielte unterschwellige Werbung im TV die bestmöglichste und effektivste Wirkung zu erreichen.
Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich.
Nebenwirkungen: Keine
Nachteile: Gewisse Kältegrade können die komplizierte molekulare Struktur des GS17 zerstören. Diese Gefahr kann aber vernachlässigt werden, weil die Überlebenschancen gering sind (eintretender Tod oder Fehlfunktion = 80%).
Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen)
Ein weiterer Bedarf besteht auch bei den großen Kirchen in diesen Zeiten der schwindenden Gläubigen. Der Vatikan hat schon großes Interesse signalisiert.
Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig...
*Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz.
(Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)

Fortsetzung folgt, aber nicht mehr in diesem Theater, sondern dort:
Was geschah und geschehen wird und fertig ist...

Recent Visitors... ist leider übern Jordan gegangen. Schade drum, es war schön zu sehen, wie die Welt bei mir vorbei schaute...

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