Dienstag, 1. Juli 2014

Proteinlose Zeiten…

Heute mal wieder mit’m Radl nach Aldi gefahren, um Katzenfutter für die drei Schätzeleins zu kaufen. Sofort musste ich an den Witz denken:

Trifft einer einen Bekannten mit Migrationshintergrund und sagt zu dem: "Ich geh jezz nach Aldi."
Sagt der Bekannte mit Migrationshintergrund: "ZU Aldi, ZU Aldi!" Anscheinend so'n Klugscheißer.
"Wie jezz? Aldi ZU?"


So ähnlich fühlte ich mich vor drei Jahren, als ich freudestrahlend DREI Häuserblocks weiter nach Aldi ging. Aber watt soll ich sagen: Aldi ZU! Klasse!!!
Also fuhr ich mit Fahrrad zum nächsten, der ganz schön weit weg ist. Ging 'ne zeitlang gut, dann letzten Herbst wieder: Aldi ZU! Die bauten einen neuen Einkaufspalast, obwohl im alten schon kaum einer drin war. Also noch weiter gefahren zum nächstennächsten Laden, dort gab's Katzenfutter, aber es war elend weit weg!
Sechs Monate später war der Neubau durch, ich freudestrahlend rein, aber sie hatten nicht mein Katzenfutter, nur den proteinlosen und zuckerhaltigen Scheiß. Zwei Monate später gab es dann welches - dann wieder nicht. Mittlerweile nutze ich jede Gelegenheit, um andere Aldis heimzusuchen, sogar als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, schleppte ich aus der örtlichen Filiale ein paar Döschen mit nach Hause.
Das war gut… denn als ich heute auf Einkaufstour fuhr, gab es wieder nix. Nothing! Niente!
Allmählich wird die Katzenfutterbeschaffung zum Problem. Bei Penny ist das Zeug mittlerweise so proteinlos, damit könnte man ein Kaninchen ernähren, bis auf eine einzige Sorte, falls es mal ein Schächtelchen davon gibt. Irgendeiner kauft mir die Dinger vor der Nase weg! Bei Lidl habense nur eine Sorte, die in Frage kommt, die kann man sogar kaufen, aber die Katzen fressen sie nicht gerne. Bei Aldi habense nix. Ach verdammt!
Proteinlose Zeiten kommen auf die Katzen zu…

Samstag, 28. Juni 2014

and when a double decker bus...



Morrissey und The Smiths... Ihr Gitarrensound war total untypisch für die 80er Jahre, in denen elektronische Spielereien vorherrschten. Außerdem sang Morrissey sehr seltsam: Er brachte so viele Worte in einer Strophe unter - ich konnte das nie richtig nachsingen. Aber die Erinnerung an diese Musik bleibt. Warum?
Das endgültige Lösen einer endlos langen und vor allem beschissenen Beziehung, Knutschen auf einer neuen Couch, über einem Bett eine winzige Dachluke, an der ein Wintersturm rappelte... Und, welch ein Zufall, er hieß mit Nachnamen Schmidt. Nicht der Sturm, sondern der Neue... ;-)
Wenn ich diese Musik höre, könnte ich fast weinen, sie erinnert mich daran, wie alt ich bin und wie jung ich einmal war.

Donnerstag, 26. Juni 2014

Guter Rat...

Heute war ich beim Hausarzt, wollte mir Schilddrüsenhormone verschreiben lassen, denn die aus'm Krankenhaus gehen zur Neige. Ich hatte auch noch ein paar Fragen an den Onkel Doktor. Der übrigens gar kein Doktor ist. Mittlerweile kommt einem das eher vertrauenserweckend vor, wenn Sie wissen, was ich meine, gelle?
Ich fragte also: "Das Schilddrüsenzeugs - immer VOR dem Frühstück einnehmen?"
Arzt (winkt ab): "Wenn Sie wollen..."
Seltsam, ich hatte gelesen, dass es mit Eiweiß zusammen, also mit einem Wurst- Fisch- oder Käsebrötchen nicht richtig wirkt.
Aber egal, weiter: "Meine Bluthochdrucktabletten, soll ich die ein paar Stunden später nehmen, ich las nämlich, dass ihre Wirkung durch die Schilddrüsenhormone beeintr..."
"Quatsch, vollkommen Wurscht", winkt wieder ab, "die ergänzen sich gegenseitig."
"Gut, alles klar..."

Demnächst operier' ich mich selber!

Apropos Tegtmeier...

Immer noch so gut...... Oh ja!

Samstag, 21. Juni 2014

Tantchen schreibt...

Mein lieben Iggy -
Du biss schon Zuhause?
Warum dat denn, ich hab Dich ja nochnichmals besuchen können.
Un-er-hört!
Zwei Tage ... da nimmt man die Angehörigen ja jeden Spass, mal jemand Wehrloses so richtig aufn Sack gehen zu können!
Bestell dem Krankenhaus mal einen schönen Gruß von Deine Tante Hedwig: JAHABTIHRSIENOCHALLE?!
Dem kranken Kind erss anne Kehle gehen - und dann nach zwei Tagen vor die Tür setzen! Dat nenn ich: Krankenschändung. So.
Krankenschändung iss sowatt!
Nochnichmal `n gutes Buch konntese lesen. Meins zum Beispiel...
Ununund der Mann vonne Iggy hatte ja gar keine Zeit, den Haushalt so richtig zu verwahrlosen.
Aber ein Gutes hattes ja, nä?
Dat Iggy konnte in der kurzen Zeit KEINEN EINZIGEN Pfleger mittem offenen Nachthemd wuschich machen, nä, Iggy? Konnze nich, nä?
Wiewat, konnze doch?
Du lech Dich gezz mal schön wieder im Bett, Kind!
Ab, inne Pupskissen!

Dienstag, 17. Juni 2014

Mailverkehr, leicht frivol...

Tante Hedwig schrieb mir:

Wann gehste denn ins Krankenhaus, mein Kind?
Ich geb dir schonmal im voraus ein paar feuchte Küsse mit auf den Weg... warum nimmste bloß den Läppi nich mit...tztztztzt... Wenn du nich privat liegst, musste doch den ganzen Tag fernsehen - schon, weil deine Mitpatienten das tun, oder?
Haste gute Bücher, Kind?
Und Patientenverfügung?
Gute Unterwäsche?
HachichmachmirsolcheSorgen.
Schick mir gleich danach 'n Foto, ohne Schilddrüse, damit Tante Gesine gucken kann, obse das auch richtig gemacht haben, haste gehört, mein Iggy?
Mein Rat: Lass Dir gleich das Doppelkinn mit wech machen, wenn die schonmal dabei sind...
Und iss ordentlich, haste gehört?
Und träum was Schönes inne Narkose.
Und kein Sex, hörst du!
Auch nich mitte Nachtschicht.
Das sind doch noch ganz junge Kerle, und pervers sind die auch, stehen auf Blut, Schweiß und Tränen... Stell dir bloß vor, du sollst so einem 'n Blowjob machen...
Willst du NOCHMAL zum Logopäden?
Nein, willze nich!
Also halt dein Nachthemd zu, Iggy!
Haste mich verstanden?
So - und nun geh deine Sachen packen!
Wirdschonallesgutwerden.
Hör auf deine Tante Hedwig

Ich schrieb Tante Hedwig zurück (weniger lustig):

Jo jo, alles klar. Ich mach mir wie beim erstenmal gar keine Sorgen. Wird schon gut(schief)gehen. ;-)
Die Voruntersuchungen waren gestern - und morgen dann früh ins Krankenhaus.
Ich nehm datt Läpp nicht mit, auch keine Bücher, höchstens ein Buchwerk, das ich noch zusammennähen muss, weil ich ja zuhause keine Zeit dafür habe.
Ich betrachte das als Urlaub: Vom Mann, von den immer hungrigen Katzen, vom Haus, Internet.
Sonst noch watt? Weiß nich. Wenn ich Pech hab, lieg ich im Dreibettzimmer mit zwei Türkinnen zusammen - plus Familie.
Aber auch das werde ich überstehen: Kopfhörer, Verdunklungsbrille... Fällt mir gerade ein, dunkle Sonnenbrille einpacken.
Unterwäsche: Jau, aber bequem und bestimmt nicht sehr antörnend.
Essen: Muss ich wohl aus Langeweile.
Doppelkinn wegmachen: Gerne - plus Doppelbauch auch wegmachen.
Blowjob: Ich doch nicht bei denen - die bei mir. *lach*
Nachthemd: Wäre eher abschreckend, es auf zu halten.
Und last but not least (verdammt, hab nie verstanden, was das bedeutet) Patience-Verfügung: dieses Kartenspiel kann ich nicht.
Nachtrag: ich nehm' doch ein Buch mit: Pompeji, 's passt so gut zu meinem neuen (Rom)roman.
also Tante Hedwig, mach dir keine Sorgen - wird schon schiefgehen. ;-)

Dienstag, 10. Juni 2014

Der Sturm

Kurz vorher war noch der Strom ausgefallen - das allein fand ich schon beunruhigend. Aber dann kam der Hurricane, karrebickmäßig. Er verdunkelte alles, peitschte gnadenlos über die Straße und das bergauf. Ich wartete immer auf Haie, die vom Himmel fielen. Sharknado, den grottenschlechtesten Film aller Zeiten hatte ich im Sinn. Ich weiß, ich bin verrückt: Während um mich das Chaos tobte, Dachpfannen herunterschossen, Bäume zerlegt wurden, dachte ich an Haie.
Im Garten ist alles stehengeblieben, nur total zerfluddert, aber Nachbars Birke hat's voll erwischt. Mann, wie hab ich diesen Baum gehasst mit seinen abertausenden von Samen, die auf mich herunterrieselten, alle Tür- und Fensterritzen überwanden, alle Nasen verstopften, sich in alle Unterhosen und BHs einnisteten.
Jetzt ist er tot, und er tut mir leid.


tot, tot... Ansonsten herrscht das Chaos, soviel abgebrochene Äste, heruntergeschmetterte Dachpfannen, soviel abgesperrte Straßen, weil man durch das Ästegewirr nicht durchkommt,


soviel Bäume, die viel lassen mussten,

vor allem die alten Platanen

Jetzt scheint die Sonne wieder. Und das lässt die Verwüstungen noch verwüsteter aussehen.

Montag, 9. Juni 2014

Tramsitverkehr...

Lange nicht mehr gefahren, gehe lieber zu fuß oder fahre (bei gutem Wetter) mit dem Radl. Aber manchmal kommt man nicht drumherum. Die Hinfahrt klappte einwandfrei, die Rückfahrt nicht so. Ich war noch bei ALDI einkaufen, ALDI befand sich in der Nähe, das muss man ausnutzen, also stand ich vollbepackt mit Katzenfutter im Rucksack und einer überaus schweren Schultertasche an der Haltestelle und wartete auf die 109.
Die kam aber nicht. Ich suchte den Schatten der Toreinfahrten, um den Krabbensalat, den ich zusätzlich gekauft hatte, nicht der sonnigen Verwesung auszusetzen. Ich selber schmolz bald dahin, immer wieder geweckt von dem dröhnenden Lärm der Autohupen. Ich bin in einem südlichen Land, dachte ich verschwommen, so viele Leute, so viel Krach, wo bin ich?
Irgendwann kam dann die Tram, ich kriegte sogar einen Sitzplatz. Leider stieg eine Haltestelle weiter ein sogenannter Selbstquatscher ein. Gefährlich, gefährlich. Denn wenn man so einen Selbstquatscher einmal ansieht, dann wird er zum Quatscher. Ich versuchte permanente aus dem Fenster zu schauen. Dreh dich nicht zur Seite, Selbstquatscher ist bereite, ging's mir durch den Kopf. Vermutlich ein Sonnenstich, den ich mir beim Warten auf die Tram zugezogen hatte.
Ein Mann mit einer Gehhilfe stieg ein, Selbstquatscher stand sofort auf, um ihm seinen Sitzplatz anzubieten. "Ich hab lang genug gesessen", sagte er. Sofort kriegte ich ein schlechtes Gewissen, so ein guter Mensch... Der Gehhilfenmann lehnte ab, er müsse sowieso gleich wieder aussteigen. Der Selbstquatscher, der mittlerweile zum Quatscher mutiert war, sagte: "Fünf Jahre in der DDR, wegen Aufwiegelei und Hetze."
Au Scheiße, nicht das, mein schlechtes Gewissen verflüchtigte sich, und ich guckte steinern nach rechts aus dem Fenster. Es kam auch keine Resonanz von den Anderen. Gut, gut!
Wir fuhren also schweigsam dahin. Gut, gut! Doch etwas stimmte nicht. Die Gegend stimmte nicht. Wo war ich? Oh nein, ich hatte nicht die 109 bestiegen, sondern die 103, und die fuhr woanders hin. Himmel, bei den vielen Baustellen sahen die Straßen alle gleich aus, wie soll man da feststellen, wo man ist? Egal, ich war falsch!
Der Selbstquatscher war zwei Haltestellen vorher ausgestiegen, und der Gehhilfenmann hatte sich samt Gehhilfe neben mich gesetzt, ich hievte alles an Rucksäcken und Taschen an mich, quetschte mich an ihm vorbei und stürzte mich hinaus.
Dem Himmel sei Dank kam sofort eine Bahn auf der anderen Seite an und beförderte mich zurück zum Knotenpunkt. Dort herrschte das Chaos, alles was an Kinderwagen und Behindertenstühlen in Essen aufzutreiben war, wurde gerade in Richtung Haltestelle gekarrt.
Ich will nicht weiter davon berichten, doch, noch ein bisschen: Als ich nur noch zwei Haltestellen vom sweet home entfernt war, arbeitete sich eine Furie zum Tramfahrer durch, beschimpfte ihn aufs Übelste, kreischte: "Das geht schon seit Tagen so, immer muss ich dreißig Minuten warten, ich komme immer zu spät! Wann wird das mal geändert!" Sie hielt sich dran, der Fahrer reagierte nicht, vermutlich war es ein Roboter. Aber sie fing immer wieder von vorne an. Bis sich schließlich ein Fahrgast ermutigte, ihr Paroli zu bieten: "Jetzt hör'nse doch mal auf! Der Fahrer kann doch nix dafür, der soll uns jetzt nur sicher nach Hause bringen...
Und so geschah es, ihr Kreischen wurde schwächer, ich kam sicher nach Hause. Und sang: Halleluja!

Sonntag, 18. Mai 2014

Da hat aber einer




... mächtig gesponnen ...

Samstag, 5. April 2014

Nicht zum Einpennen...



Tatsächlich gibt es Filme mit eingebautem Wegknackeffekt. Sind diese Filme einfach nur ätzend und langweilig? Möglich. Aber es sind Filme mit Auszeichnungen und sogar mit Oscars dabei, und deswegen gebe ich mir, beziehungsweise meinem mangelnden Intellekt oder meiner verminderten Aufmerksamkeitsspanne die Schuld an diesem Wegknacken.

Bestes Beispiel dafür ist: "The Deer Hunter" mit Robert de Niro. Zu deutsch: "Die durch die Hölle gehen". Es ist ein Vietnamfilm, aber ob es auch ein Antikriegsfilm ist, fand ich nie heraus, weil ich immer nur die ersten und die letzten zehn Minuten gesehen habe. Am Anfang ging es, glaube ich, um eine Hochzeit, jüdisch, russisch. egal - und dann RATZZZZZ, bin ich eben weggeknackt, habe süß geschlummert, denn es war ein sehr langer Film - und immer wachte ich zehn Minuten vor Ende des Films auf, geweckt vom Klicken eines Revolvers, als dieser in Saigon hängengebliebene amerikanische Typ in einer Kneipe Russisches Roulette spielte...

Oder "Es war einmal in Amerika". Ein endlos langer Film. Vor allem die Passage, als Robert de Niro (schon wieder der!) in einen Bahnhof ging - und RATZZZZZ - nach erquickenden, was weiß ich wieviel Stunden wieder im selben Bahnhof auftauchte. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass sehr viel Zeit dazwischen gelegen hatte und dass es sich irgendwie um Freundschaft handelt, wenn man jemanden, der einen ziemlich gepiesackt hat, erschießen soll.

Oder der angebliche Frauenfilm "Eine verhängnisvolle Affäre". RATZZZZZ!!!

Oder "Jenseits von Afrika". Schöne Bilder, wirklich tolle Bilder, aber was soll ich mit solchen Männern. Also: RATZZZZZ!!!

Und auch der "Der Herr der Ringe", wobei ich schon beim Buch nicht über hundert Seiten hinauskam, beförderte mich in den Schlaf: RATZZZZZ!!! Auch wenn ich mir damit keine Freunde mache.

Aber bei dem da oben bin ich wach geblieben. ;-) Grausam ist er, spannend ist er, Liebe hat er und Sex, Charaktere hat er, gute und schlechte. Also Daumen hoch! Obwohl einige Mitwirkende nicht nur ihre Daumen verlieren... ;-)
Und ich liebe die Intro-Musik. Ist das eine Bratsche?

Donnerstag, 20. Februar 2014

Richtig wichtig...

Ich war eben (hoffnungsvoll) beim HNO, doch das Stimmband ist nicht beweglicher geworden, also Logopäde. Allmählich finde ich Gefallen daran, dass sich alle um mich kümmern (müssen).
HNO - Hanno wäre ein guter Vorname für einen HNO - fragt nach meiner Narbe. Ich zeige sie ihm.
Er: "Och, da hab’ ich aber schlimmere gesehen..."
Ich: "Vollkommen Wurscht, wird ja sowieso wieder aufgerissen."
HNO glotzt mich an.
Ich: "Ich muss noch mal ins Krankenhaus, um die andere Drüsenhälfte entfernen zu lassen."
HNO kramt in seinen Unterlagen und liest. "Ach ja, Sie sind das! Das ist natürlich unangenehm."
Ich: "Stimmt, ich bin ziemlich fertig, bei der Gelegenheit möchte ich Sie bitten, eine Skizze von meinem schräg stehenden Kehlkopf zu machen, damit die im Krankenhaus nicht wieder wie blöde in meinem Hals herumstochern."
"Ach? Klappte das Intubieren nicht?", HNO liest weiter… "Tatsächlich, man tippte auf Polypen. Aber Sie haben keine."
"Können Sie mir das schriftlich geben, dass ich keine Polypen habe?"
"Sicher!", er zeigt mir ein blutbuntes Bild von einem inneren Hals. "Die haben bestimmt links neben dem Stimmband den Tubus reingequetscht."
"Oh", mir wird ein bisschen schlecht, "jetzt weiß ich auch, wieso meine linke Mandel so weh tat nach der OP..."

Egal, ich bin ausgelastet und fühle mich richtig wichtig. ;-)

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Verzapftes:

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Andere:





Dort gibt es (natürliche kostenlose) Bücher von mir:




Mal was anderes...

Neue Ausschnitte aus LOVE GAMES (wird bearbeitet) Robert und ich ...
Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
"Men at work" waren fantastisch! Und "The Smiths", die waren ganz besonders gut.
Wir hatten auch gemeinsame Interessen, zum Beispiel Science-Fiction. Robert meinte, ich wäre die einzige Frau - unter seinen Exlieben - die Science-Fiction liest. Vermutlich kennt er nicht viele Frauen, aber wir haben gerne Bücher mit Kurzgeschichten ausgetauscht. Er kam mit Heinlein an - und ich mit Dick. Eigentlich mag ich beide, wobei Heinlein natürlich ultrakonservativ ist - und Dick mir manchmal zu mystisch daherkommt.
Ich war zufrieden.
Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
Trotzdem bleibe ich bei ihm. Ich brauche das, um die Trennung von Parker zu überstehen. Robert hat viele Macken. Ich weiß natürlich, dass ich noch viel mehr Macken habe als er. Deswegen bleibe ich auch bei ihm. Wegen meiner Macken oder wegen der Trennung von Parker? Es ist nur die Trennung, der ich hintertrauere - und nicht Parker, um Himmels Willen! Es geht nur um mein altes bequemes Leben: Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen ...
Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

Holidays in Kampodia

ALLES FERTIG!
KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen.
Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17.
Gedanken darüber, wie man eine breitere Öffentlichkeit mit dem GS17 erreichen kann, werden zur Zeit erörtert und diskutiert von einem wissenschaftlichen Expertenteam. Man denkt zum Beispiel an die Verbreitung des GS17 im Trinkwasser, um danach durch gezielte unterschwellige Werbung im TV die bestmöglichste und effektivste Wirkung zu erreichen.
Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich.
Nebenwirkungen: Keine
Nachteile: Gewisse Kältegrade können die komplizierte molekulare Struktur des GS17 zerstören. Diese Gefahr kann aber vernachlässigt werden, weil die Überlebenschancen gering sind (eintretender Tod oder Fehlfunktion = 80%).
Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen)
Ein weiterer Bedarf besteht auch bei den großen Kirchen in diesen Zeiten der schwindenden Gläubigen. Der Vatikan hat schon großes Interesse signalisiert.
Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig...
*Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz.
(Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)

Fortsetzung folgt, aber nicht mehr in diesem Theater, sondern dort:
Was geschah und geschehen wird und fertig ist...

Recent Visitors... ist leider übern Jordan gegangen. Schade drum, es war schön zu sehen, wie die Welt bei mir vorbei schaute...

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