Donnerstag, 21. August 2008

perfektes unperfektum

Der Samstag war ein ziemlich anstrengender Tag. Die alten Herrschaften feierten zusammen ihren 80sten, und ich musste hinfahren. War aber ganz nett, mal wieder in der alten Heimat zu sein. Es gibt dort massenhaft Verwandte von mir, und alle haben mich wiedererkannt. Anscheinend besitze ich einen hohen Wiedererkennungswert, und das auch nach vierzig Jahren...

Natürlich nutzte ich die Gelegenheit, um zu fotografieren. Und natürlich sind fast alle Bilder nix geworden.

Königspudel versus Pony...

Die perfekte Restaurierung ist schon fast zu perfekt. Früher hab' ich immer gemeckert, wenn ich die Bausünden im Heimatdorf sah, zum Beispiel eklige Glasbausteine an historische Fachwerkhäuser gekletscht. Heute sieht es ganz anders aus:

Frauchen des Köpus und Tante von mir (sich spiegelnd)...



Ist mir schon ein bisschen zu makellos. Wohnen wie im Museum...

Was gar nicht perfekt ist, oder gerade deswegen perfekt ist:
Das ehemalige Herrenhaus - Vorbild zu meinem Hotelgut in "Holidays in Kampodia" und mittlerweile ein Reiterhof - fällt fast in sich zusammen, wie man vielleicht an der schiefen Treppe erkennen kann.
Ich wollte gerade mehr fotografieren, weil es so herrlich schlampig idyllisch aussah, da quakte mich eine Frau an, die aus dem Nichts auftauchte.
SIE: "Sie hätten ja mal fragen können, ob Sie fotografieren dürfen!"
ICH (verblüfft): "Oh! Darf ich?"
SIE (keifend): "Jetzt haben Sie ja schon..."
ICH (Digi demonstrativ wegsteckend): "Schon gut, ich geh' ja schon..."

Irgendwie hat die Frau mir ein bisschen den Tag versaut. Aber sie kannte mich ja nicht und war auch keine Verwandte von mir. Echt ungewöhnlich!

Samstag, 2. August 2008

Gespäche...

zum Beispiel aus dem "Öffentlichen Dienst":

"Ich muss unbedingt eine Steckdose direkt hinter mir haben!"
"Wie denn, was denn, wozu?"
"Damit ich mein Handy aufladen kann."
"Aber es gibt hier doch genug Steckdosen..."
"Ja schon. Aber stell' dir mal vor, es es ruft mich jemand an, während ich es auflade..."
"Entsetzlicher Gedanke! Ich lass' sofort einen Elektriker kommen."

(Na gut, das ist erfunden. Aber nur der letzte Satz...)

oder über Computer:

"Ha! Auf diese riesige Diskette passt doch bestimmt mehr drauf als auf so einen winzigen USB-Stick!"
"Aber sicher doch! Guckst du hier: Auf die Diskette kann man ein Bierglas stellen..."
passt drauf...

Samstag, 26. Juli 2008

von neugierigen Faulpelzen

Zur Zeit bin ich etwas unlustig. Es liegt nicht an den Urlaubsvertretungen, die man mir zusätzlich aufgebrummt hat, weil mein Chef meint, nur ich könnte das bewältigen, nein es liegt an den Kollegen. Wenn die nicht wären, dann würde ich bestimmt noch länger als bis sechzig arbeiten wollen. Aber es ist schon entmutigend zu sehen, wie gewisse Leute sich vor Langeweile an den Füßen oder sonstwo herumspielen, wie sie es ablehnen, etwas Neues zu lernen und wie sie in ihren geschützten ökologischen Nischen ein artgerechtes Leben als Faulpelze führen. Okay, damit komme ich zur Not klar, nur das Gequatsche nervt mich. Zum Beispiel über den neuen Exportleiter, für den ich gerade arbeiten muss und der keine Fremdsprachen kann, aus dem Einzelhandel kommt, vom Fach keine Ahnung hat - aber das nur am Rande.

Arbeitskollegin: Sag mal, trägt der Dings orthopädische Schuhe?
ICH: Keine Ahnung, hab ich nicht drauf geachtet. (ICH ARBEITE, DU BLÖDE KUH!)
Arbeitskollegin: Herr Döddel, was meinen Sie? Trägt der Dings wohl orthopädische Schuhe?
Herr Döddel: Die sehen wirklich so aus. Ich kann ihn ja mal fragen... (grinsend)
Arbeitskollegin: Das würde ich Ihnen zutrauen... (hoffnungsvoll)

Am nächsten Tag
Arbeitskollegin: Der Döddel hat den Dings tatsächlich gefragt...
ICH: Was denn?
Arbeitskollegin: Ob der Dings orthopädische Schuhe trägt. Meine Güte, der Döddel hat überhaupt kein Taktgefühl... (ENTRÜSTET)
ICH: Nee, hat er nicht. Und was hat der Dings gesagt?
Arbeitskollegin: Er hat es natürlich abgestritten...
ICH: Aha.

Jetzt frage ich mich, wer wohl schlimmer ist. Die Arbeitskollegin, die sich so für die Schuhe von anderen Leuten interessiert, der Arbeitskollege, der andere Leute direkt danach fragt - oder ich, weil ich diesen beiden aus dem Faulpelzlager nicht in die... Dings haue.

Sonntag, 6. Juli 2008

Gute Orte, böse Orte...

Es gibt gute Orte, und es gibt böse Orte. Zum Beispiel halte ich das Siepental im Essener Süden - es reicht fast bis an die Ruhr - für einen bösen Ort. Dieses Tal ist eigentlich nur eine langezogene Senke mit etwas hochgezogenen Seiten. Aber diese haben es in sich...
Wie eine Freundin mir berichtete, versuchte sie nach einem ausgelassenen Biergartenabend die Senke seitlich zu verlassen, statt gemütlich auf dem Talboden herauszuspazieren. Sie krabbelte stundenlang die Talränder hoch, purzelte immer wieder herunter und musste von vorn anfangen. Bis sie dann schließlich von Panik ergriffen den normalen Weg wählte. Tja, ist schon unheimlich....
Auch ich selber hatte dort schon seltsame Geisteszustände. Es war nach einer durchzechten Nacht, als man am nächsten späten Morgen ein Gartenlokal namens "Zum Grünen" im Siepental besuchte - und dort stundenlang sitzenblieb. Als man sich endlich abends um sieben Uhr auf den Nachhauseweg machte, war es seltsamerweise schon bedrohlich dunkel draußen. Und überall sah ich das Böse, hinter jedem Busch sah es hervor, und es lauerte sogar im Gras. Ich war so aufgebracht darüber, dass ich Leute beschimpfte, böse zu sein (wurde mir später berichtet) und dass ich hinterher mehrere Scheibenwischer von mehreren Autos abbrach. Wahrscheinlich war das Böse auch in mich selber gelangt... Zu Hause veriegelte ich die Tür und verkroch mich in meinem Bett.
Wie auch immer, irgendetwas stimmt nicht mit diesem Tal.
Meine Theorie ist: In Wirklichkeit fand HIER die 'Schlacht im Teutoburger Wald' statt, in der Varus' Legionen von einem gewissen Arminius, alias Hermann vernichtet wurden. Und wahrscheinlich liegt soviel Blut in diesem Tal, dass es einen ganz meschugge macht.

Aber es gibt auch gute Orte. Zum Beispiel die XXXXXXterrassen im XXXXXpark. Warum die Ixxe? Weil ich absolut keine Lust habe, diesen herrlichen friedlichen Ort mit zehntausend anderen Leuten zu teilen. Denn dann wäre er nicht mehr so herrlich und friedlich. Das ist egoistisch gedacht, gelle? Aber ich kann nicht anders.
Man kommt sich an diesem Ort vor wie mitten auf dem Lande. Man sitzt dort mitten im Lavendel, man schaut in hohes Schilfgras, und dahinter fängt der Wald an. Das ist natürlich eine Illusion, denn direkt hinter einem erhebt sich die gläserne Wand eines Messegebäudes inklusive Kantine.
Aber der Storch scheint auch dieser Illusion zu erliegen. Er ist fast jeden Abend da, der Gute...

Und man will nicht weg, man ist so eingehüllt in Frieden und in gute Gedanken, dass man sich kaum trennen kann.
Manchmal sehe ich einen einsamen Jogger, der die Wege entlangschnauft, ohne auf die Natur zu achten. Er benutzt den Weg nur, weil es hier keine Autos gibt, er hat keinen Blick für die untergehende Sonne und für die bizarren Wolken. Er hat keinen Blick für die üppige Vegetation und die vielen Insekten und Vögel. Er läuft einfach nur daher, stumpf und blind und schnaufend. Er spürt nichts...
Und irgendwie habe ich schon Angst vor dem Herbst und dem Winter, wenn es zu kalt sein wird, um hier zu sitzen und in den Himmel über den Baumwipfeln zu schauen, sich am Blau und am Duft des wuchernden Lavendels zu berauschen und sich von den hohen, im Wind hin und herschwankenden Gräsern in Trance versetzen zu lassen.
PS: Ich habe die Kommentare mal abgeschaltet, bin zuviel anderweitig beschäftigt, und außerdem scheinen so viele blogs tot zu sein oder sie schweigen - aber zur Not ist rechts im Menü eine K.O.MM.E.N.T.A.R.E...-Funktion.

Sonntag, 29. Juni 2008

TAKTRICK...

Ich fand das so toll, dass ich es geklaut habe, ohne den Verfasser zu fragen - und ohne mich für Fußball zu interessieren. Aber die Gelegenheit ist gerade soooo günstig, und morgen wäre es eh zu spät dafür, egal wie's ausgeht. Ich bitte dich also um Verzeihung, Siegfried! Und wahrscheinlich werde ich es morgen löschen...

Gefunden HIER

Freitag, 27. Juni 2008

Verzweifelt gesucht...

Am Wochenende hatte ich die lustigste Idee seit langem. Als ich sie äußerte, brach Freundin Gabi spontan in Lachen aus. Und sogar am Nebentisch grinste man, natürlich ganz unauffällig, wie es sich für anständige vernünftige Deutsche gehört.
Aber was soll ich sagen, keine Stunde später hatte ich sie vergessen, die Idee. Und Freundin Gabi, die neun Jahre jünger ist als ich, hatte sie auch vergessen.
Was nun? Das Hirn fragen? Keine schlechte Idee, Hirn hatte mir immer bei der Suche nach Informationen geholfen. Ich brauchte bloß Stichwörter angeben, zum Beispiel: Piepvogel bei den Peanuts? Und schon machte sich Hirn unauffällig im Hintergrund auf die Recherche. Und irgendwann, früher oder später kam die Antwort: Woodstock!
Also beauftragte ich Hirn mit der Suche nach der verschollenen Idee, aber leider lief es anders ab als erwartet:

Hirn: Du hast wohl nicht mehr alle Tassen im Oberstübchen!
Ich: GENAU! Und deswegen frage ich dich ja...
Hirn: Für so einen unwichtigen Scheiß interessiere ich mich nicht!
Ich: Warum nicht?
Hirn: Weil's neu ist. Und das juckt mich nicht...
Ich: Oh Gottogott! Dann wird es nie mehr ans Tageslicht kommen?
Hirn: Ein kleiner Verlust für die Menschheit, aber ein großer für dich...
Ich: Jetzt werd' mal nicht sarkastisch!

Hirn schweigt - es schwelgt wohl in Erinnerungen - aber es gibt mir noch eine letzte Information, nämlich: Mondlandung 1969, Louis Armstrongs berühmter Ausspruch...
Wirklich toll! Louis Armstrong... Oder meinte es Neil Young? Auf keinen kann man sich mehr verlassen.

Jetzt habe ich nur einen Trost: Vielleicht war die Idee ja gar nicht so gut...

Donnerstag, 19. Juni 2008

Muss am Wetter liegen...

Es war friedlich und still, als ich mit dem Fahrrad nach Hause fuhr. Der Weg war menschen- und hundeleer. Wo steckten die alle? Musste am Wetter liegen. Es hatte nämlich den ganzen Nachmittag und auch noch am frühen Abend geregnet.
Aber gerade als ich dieses Foto machte, wurde ich eines Besseren belehrt. Ein Schrei wie aus hundert Kehlen ertönte. Und danach rief eine überkippende Kinderstimme: Deutschland! Deutschland! Deutschland!

Die waren alle zu Hause und guckten Fußball! Und wie es sich anhörte, fielen sogar Tore.
Die laute Welt hat mich wieder.

Dienstag, 17. Juni 2008

Die Karten lügen nicht...

Ich hab' da so ein tolles Tarot-Karten-Lese-Programm. Man muss nicht viel tun, nur die Frage eintippen, sich dann darauf konzentrieren und vier Karten ziehen bzw. anklicken. Und es macht Spaß - mehr oder weniger...

Fragesteller: ICH
Frage: WERDE ICH BALD IN RENTE GEHEN KÖNNEN?



Das ist es - Zehn der Stäbe
Großer Druck und schwierige Aufgaben, die Sie bis an die Grenzen Ihrer Belastbarkeit fordern, stehen im Mittelpunkt Ihrer Frage.
(GEEEnau! Die Schufterei wird mir einfach zu viel.)

Das hat damit zu tun - Der Gehängte
In Ihrer Fragestellung sind Loslassen, Verzicht und möglicherweise völliges Umdenken erforderlich.
(Wie, was? Ach du lieber Himmel!)

Die Vergangenheit - Sechs der Münzen
Waren Sie in der Vergangenheit eher der Gebende oder der Nehmende? Geschah dies freiwillig oder unfreiwillig. Hatten Sie häufig das Gefühl, zu kurz gekommen zu sein?
(Ttssss, natürlich zu kurz gekommen, ich bin Arbeitnehmer!!!)

Das ZIEL der Auslegung - Fünf der Kelche*
Die fernere Zukunft sieht eher düster aus. Falls Sie Zustimmung für ein bestimmtes Projekt erhoffen, raten Ihnen die Karten, davon Abstand zu nehmen und reiflich zu überlegen, ob Sie sich nicht besser andere Ziele setzen sollten.
(Ja was denn bitte schön? So ein Mist aber auch!)

*Wie ich später las, soll "Fünf der Kelche" die unangenehmste Karte im Tarot sein. Und natürlich glaube ich nicht an die Karten, das alles kann ich mir selber zusammenreimen...

Mittwoch, 11. Juni 2008

Abend in den Bergen von...

Nachdem ich heute einen stressigen urlaubstag hatte - es ging um Besuche bei einer Schwiegermutter im Krankenhaus und bei einem Schwiegervater, der kurzfristig im Altenheim geparkt wurde - sehne ich mich nur noch nach meinem Essen, welches hoffentlich gleich angeliefert wird. Es heißt übrigens: Abend in den Bergen von Thailand...
Und danach muss ich raus, ein bisschen Fahrradfahren. Ich bin dann mal weg, falls es jemanden interessiert.

Mittwoch, 4. Juni 2008

Kein Ehrgeiz...

Wollte mich nur mal wieder melden. Bin immer noch blogunlustig und im Moment mehr mit meiner Homepage und meinen Geschichten beschäftigt als mit dem Blog. Hoffe aber, dass sich dieser Zustand ändern wird, obwohl ich nicht viel Lust dazu habe. Bin eigentlich noch genauso faul wie früher, wie dieses Zeugnis aus einer anderen Zeit zeigt:


Das Mädel hat(te) wirklich keinen Ehrgeiz...

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Andere:





Dort gibt es (natürliche kostenlose) Bücher von mir:




Mal was anderes...

Neue Ausschnitte aus LOVE GAMES (wird bearbeitet) Robert und ich ...
Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
"Men at work" waren fantastisch! Und "The Smiths", die waren ganz besonders gut.
Wir hatten auch gemeinsame Interessen, zum Beispiel Science-Fiction. Robert meinte, ich wäre die einzige Frau - unter seinen Exlieben - die Science-Fiction liest. Vermutlich kennt er nicht viele Frauen, aber wir haben gerne Bücher mit Kurzgeschichten ausgetauscht. Er kam mit Heinlein an - und ich mit Dick. Eigentlich mag ich beide, wobei Heinlein natürlich ultrakonservativ ist - und Dick mir manchmal zu mystisch daherkommt.
Ich war zufrieden.
Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
Trotzdem bleibe ich bei ihm. Ich brauche das, um die Trennung von Parker zu überstehen. Robert hat viele Macken. Ich weiß natürlich, dass ich noch viel mehr Macken habe als er. Deswegen bleibe ich auch bei ihm. Wegen meiner Macken oder wegen der Trennung von Parker? Es ist nur die Trennung, der ich hintertrauere - und nicht Parker, um Himmels Willen! Es geht nur um mein altes bequemes Leben: Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen ...
Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

Holidays in Kampodia

ALLES FERTIG!
KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen.
Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17.
Gedanken darüber, wie man eine breitere Öffentlichkeit mit dem GS17 erreichen kann, werden zur Zeit erörtert und diskutiert von einem wissenschaftlichen Expertenteam. Man denkt zum Beispiel an die Verbreitung des GS17 im Trinkwasser, um danach durch gezielte unterschwellige Werbung im TV die bestmöglichste und effektivste Wirkung zu erreichen.
Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich.
Nebenwirkungen: Keine
Nachteile: Gewisse Kältegrade können die komplizierte molekulare Struktur des GS17 zerstören. Diese Gefahr kann aber vernachlässigt werden, weil die Überlebenschancen gering sind (eintretender Tod oder Fehlfunktion = 80%).
Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen)
Ein weiterer Bedarf besteht auch bei den großen Kirchen in diesen Zeiten der schwindenden Gläubigen. Der Vatikan hat schon großes Interesse signalisiert.
Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig...
*Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz.
(Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)

Fortsetzung folgt, aber nicht mehr in diesem Theater, sondern dort:
Was geschah und geschehen wird und fertig ist...

Recent Visitors... ist leider übern Jordan gegangen. Schade drum, es war schön zu sehen, wie die Welt bei mir vorbei schaute...

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