Sonntag, 17. Februar 2008

Flatrate...

Der Laden ist geschlossen. Wo sind die Kunden abgeblieben?
Es ist so lausig saukalt draußen, dass ich lieber drinnen bleibe und am Computer hänge. Meine Hautfarbe ist "asch" zu nennen, und ich bin natürlich auch mal auf die Sonnenbank gegangen, allerdings ins Grenzen und nur ab und zu in den Wintermonaten. Jetzt zieht Frau Iggy es vor, sich mit einem Selbstbräuner zu bräunen. Das kann zwar ein bisschen fleckig werden, ist aber gesünder...

Dienstag, 12. Februar 2008

Schonfrist?

Da war ich doch tatsächlich mal im Museum, genauer gesagt im Folkwang-Museum. Und zwar bei der Plakatausstellung 1968.
Interessant war es, vieles kannte ich noch aus eigener Anschauung - und es war umsonst. Na gut, nicht ganz umsonst, ich kaufte nämlich dieses Plakat:



In Wirklichkeit ist es ein bisschen größer, nämlich so circa 90 x 130 Zentimeter - und ich brauche noch eine freie Wand, auf der es zur Geltung kommen könnte...

Danach besuchte ich mit Freundin Gabi ein Cafè. Es wurde voller im Laufe der Zeit (okay das ist normal), aber dann auf einmal fingen alle an zu rauchen. Sogar zwei Mütter mit Babies pafften wie die Schlote, aber die Babies beschwerten sich nicht darüber. Na also...

PS: Ich fand dann später heraus: die Schonfrist für Raucher gilt noch bis Mai, woanders bis Juli oder ganz woanders vielleicht für immer.

Freitag, 8. Februar 2008

Essen kann auch


schön sein...

Montag, 4. Februar 2008

Über ale ist carne vale,

aber nicht bei mir. Stattdessen gibt es Zirkus, genauer gesagt Kleinzirkus im Winter:
Kamele. Dromedare. Oder gar Trampeltiere. Höcker, keine Höcker. Jedenfalls scheinen sie zur Tarnung fähig zu sein...


Und irgendwo muss die Wäsche ja trocknen...


Tiger. Käfig. Käfigstäbe...

Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt...

Okay, das war ein Panther, aber ein Tiger ist wohl so ähnlich...

Ehrlich gesagt mag ich Zirkus(se) genausowenig wie Zoo(s)...

Freitag, 1. Februar 2008

Kellner sind psychologisch drauf

"Das hätte ich nun nicht gedacht!"

Wir guckten ziemlich erstaunt drein, als der junge hübsche Kellner das sagte.

"Und was hast du gedacht?" fragte Freundin Gabi ihn neugierig.

"Ich habe meine eigenen Theorien über das, was die Gäste bestellen. Und bei dir", dabei schaute er mich an, "dachte ich automatisch an Cappuccino..."

"Cappuccino ist doch langweilig!" Ich musste lachen, weil ich nämlich ein Bier bestellt hatte. Und das passte wohl gar nicht zu meinem Typ...

"Und bei dir hatte ich Latte Macchiato vermutet." Der junge hübsche Kellner wandte sich an Gabi.

Gabi musste kichern. "Ich bin unberechenbar, ich trinke Bionade...."

Wir lachten uns immer noch kaputt, als wir längst draußen waren. Ist schon interessant, so einsortiert zu werden...

Dienstag, 29. Januar 2008

KATZENTEUER...

Ich hegte ja die Hoffnung, der neue Tierarzt wäre ein wenig berechenbarer als sein leicht durchgeknallter Vorgänger, der immer alles über den Daumen peilte und auch mal großzügig Rabatt gab bei der Katzenmengen, die wir bei ihm durchschleusten.
Und (hallelu)ja, der neue Tierarzt IST berechenbar! Er hat tatsächlich feste Gebühren für bestimmte Dienstleistungen:
Aber die sind schweineteuer. Oder sollte ich sie "katzenteuer" nennen? Übrigens sind es mit Entwurmen dann 180 Euro geworden. Und in vier Wochen muss er noch mal hin zum Nachimpfen. Jedenfalls ist dieses Tier jetzt so wertvoll, dass es in meinen Besitz übergegangen ist. Ich will ihn behalten, und vielleicht wird er ja der Liebste, der Beste, der Zärtlichste von allen und gibt den anderen undankbaren Viechern ein gutes Beispiel.
Wenn ich mir allerdings vorstelle, dass man für diese Summe ein ganzes Dorf in der Dritten Welt bestimmt für eine unbestimmte Zeit ernähren könnte...

PS: Und von wegen der Liebste, der Beste, der Zärtlichste. Er wollte nach draußen, obwohl er noch total narkotisiert war...

Donnerstag, 24. Januar 2008

Stalker!

Ja das bist du! Du belästigst alle hier in der Umgebung, egal ob weiblich oder männlich. Du verfolgst die kleine S. auf das gemeinste. Und sogar ihre Mutter willst du anmachen!

Schade, du bist so ein hübscher Kerl, aber du verhältst dich wie ein gefährlicher Irrer, du wirst jeden Tag unzurechnungsfähiger, und spielen tust du auch nicht gerne, wie dieses Video (mpg ca. 1,25 mb) zeigt...
wilder Kater

Dein sauberer "Besitzer" hat sich auch nicht gemeldet, und jetzt stecken wir in der Zwickmühle. Die Frau von der Katzenwacht hat versprochen, dich abzuholen und kastrieren zu lassen. Aber wir wissen, dass sie nicht sehr zuverlässig ist, und allmählich wirst du penetrant. Die Hauskatzen lassen wir heimlich zur Haustür hinaus, weil du auf der Terrasse lauerst. Und manchmal sitzt du vorne auf der Fensterbank und brüllst die ganze Nachbarschaft zusammen, weil du in die Wohnung willst.
Und du fängst an zu stinken...
Also mein Gutester, ich habe gerade den Tierarzt gefragt, wie es denn so aussieht mit Termin und so. Ich soll kurzfristig morgens anrufen, dann ginge das schon. Aha! Aber zuerst muss ich dich einfangen und eine Nacht im oberen Gemach einsperren, damit du nüchtern bist, wenn deine Stunde schlägt.
Das wird bestimmt ein Gemetzel!

Sonntag, 20. Januar 2008

Der kleine Horrorkeller

Eben im Heizungskeller herumgewühlt. Große Aktionen stehen bevor: Alte Öltanks müssen hinaus, und neue müssen herein.
Soviel Spinnweben! Soviel Müll! Alter Müll von den Vorbesitzern und neuer obendrauf. Viel in die Mülltonne geworfen, entdeckte die größte Sammlung von verrosteten Feilen - und seltsame Krümel in einem Regal, tippte zuerst auf Mäusedreck, war aber zu groß dafür. Stellte schließlich fest, dass es sich um getrocknete Asseln handelte *würg*.
Diese Leute von früher, das müssen Riesen gewesen sein, wenn man sie an ihrem groben Werkzeug misst, diese überdimensionale Glühbirne, nee nee... Aber den Handbohrer, den behalte ich, der sieht nett aus.


War zu verlockend, damit herumzuspielen:

Donnerstag, 17. Januar 2008

Was ist wohl schlimmer

als einkaufen? Na logo, zweimal einkaufen. Ich nenne es zweikaufen...
Man will schnell nach Hause, geschafft von den Quereleien im Büro, wo jeder nur noch auf jedem herumhackt. Man denkt, man könnte alles in einem Rutsch einkaufen und somit früher nach Hause kommen. aber... Alles, was man im ersten Laden kriegt, ist eine große Tüte Weingummi. Der Restbedarf wird dann doch grollend in den üblichen Läden gedeckt, und zwar mit arger Verspätung.
Doch wie gut, dass es das Internet gibt, bzw. den Handel im Internet. Man bekommt zum Beispiel fast alles für die chinesische Küche:

Mein bevorzugter Liebling ist die BLACK BEAN & GARLIC SAUCE, da könnte ich mich reinsetzen. Und das in der Mitte, das aussieht wie eine Flasche Sprudel, das ist keine Limomade, sondern leckerste fette dunke Sojasoße. Nur 1,49 Euro für nullkommasieben Liter...

ICH LIEBE ES!

Freitag, 11. Januar 2008

Du hast den schönsten...

Ich finde den Sender Comedy Central (nur über Kabel oder Satellit) ab und zu ganz putzig, zum Beispiel die Comediens überhaupt und vor allem "Little Britain”, welches wirklich absolut... Kann ich nicht erklären, muss man selber gesehen haben. Wie gesagt, ab und zu schaue ich da hin. Aber die Werbung, die Werbung, vor allem die für Klingeltöne durch den Anbieter Jumbo (Name geändert) ist absolut nervig. Da leiert ein Typ ohne Luft zu holen zwanzig Titel herunter, denn die Kunden von Klingeltönen können anscheinend nicht lesen:

wähle01fürduhastdenschönstenArschderWelt
wähle02füreinStern
wähle03WirsindalleDummies

...und so weiter und so fort, und das Schärfste ist, die gleichen Sachen gibt es auch als Freizeichentöne. Ich wusste bis dato nichts von ihrer Existenz. Also das gleiche noch einmal:

wähle01fürduhastdenschönstenArschderWelt
wähle02wählewählewähle....

Ich glaube auch, wenn ich den Klingelton 01 irgendwann höre im real life, dann springe ich seinem Verursacher mit einem diversen Körperteil ins Gesicht. Ach ja, ich bin eben hoffnungslos altmodisch...

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Andere:





Dort gibt es (natürliche kostenlose) Bücher von mir:




Mal was anderes...

Neue Ausschnitte aus LOVE GAMES (wird bearbeitet) Robert und ich ...
Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
"Men at work" waren fantastisch! Und "The Smiths", die waren ganz besonders gut.
Wir hatten auch gemeinsame Interessen, zum Beispiel Science-Fiction. Robert meinte, ich wäre die einzige Frau - unter seinen Exlieben - die Science-Fiction liest. Vermutlich kennt er nicht viele Frauen, aber wir haben gerne Bücher mit Kurzgeschichten ausgetauscht. Er kam mit Heinlein an - und ich mit Dick. Eigentlich mag ich beide, wobei Heinlein natürlich ultrakonservativ ist - und Dick mir manchmal zu mystisch daherkommt.
Ich war zufrieden.
Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
Trotzdem bleibe ich bei ihm. Ich brauche das, um die Trennung von Parker zu überstehen. Robert hat viele Macken. Ich weiß natürlich, dass ich noch viel mehr Macken habe als er. Deswegen bleibe ich auch bei ihm. Wegen meiner Macken oder wegen der Trennung von Parker? Es ist nur die Trennung, der ich hintertrauere - und nicht Parker, um Himmels Willen! Es geht nur um mein altes bequemes Leben: Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen ...
Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

Holidays in Kampodia

ALLES FERTIG!
KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen.
Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17.
Gedanken darüber, wie man eine breitere Öffentlichkeit mit dem GS17 erreichen kann, werden zur Zeit erörtert und diskutiert von einem wissenschaftlichen Expertenteam. Man denkt zum Beispiel an die Verbreitung des GS17 im Trinkwasser, um danach durch gezielte unterschwellige Werbung im TV die bestmöglichste und effektivste Wirkung zu erreichen.
Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich.
Nebenwirkungen: Keine
Nachteile: Gewisse Kältegrade können die komplizierte molekulare Struktur des GS17 zerstören. Diese Gefahr kann aber vernachlässigt werden, weil die Überlebenschancen gering sind (eintretender Tod oder Fehlfunktion = 80%).
Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen)
Ein weiterer Bedarf besteht auch bei den großen Kirchen in diesen Zeiten der schwindenden Gläubigen. Der Vatikan hat schon großes Interesse signalisiert.
Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig...
*Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz.
(Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)

Fortsetzung folgt, aber nicht mehr in diesem Theater, sondern dort:
Was geschah und geschehen wird und fertig ist...

Recent Visitors... ist leider übern Jordan gegangen. Schade drum, es war schön zu sehen, wie die Welt bei mir vorbei schaute...

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