ALLTAGSLUST

Mittwoch, 26. August 2020

Heute endlich!

Der neue Ausweis ist nah.
Es gab natürlich Hindernisse.
Kam fast zu spät ins Bürgeramt.
Wo man sehr kontrolliert wurde.
Ohne Mail-Benachrichtigung aussichtslos.
Dennoch gerade noch geschafft. Uff!
Mein Bild wurde akzeptiert.
Ohne Fingerabdrücke.
Bin doch kein Verbrecher.
Das geht noch? Hurra!
Lasse den alten Perso schreddern.
Warum? Habe keine Lust nochmal
in die Innenstadt zu fahren.
Der Neue wird mir zugeschickt.

Innenstadt: Was für ein Elend!
Gesprächsfetzen:
Is der Hobby noch inne Szene?
Bettler betteln um Schnaps.
Okay kann ich verstehen, ich
schmeiß mal einen Fünfer rein.
Endlich am Rathaus.
Straßenbahn kommt pünktlich.
Nach drei Haltestellen, oh, kommt's mir:
Habe das Ticket nicht abgestempelt.
Ich, die Meisterin im Schwarzfahren!
Aber das nervt mittlerweile ...
Also aufgestanden und abgestempelt.
Ruhiges Gewissen.
Kein Schwarzfahren mehr,
lohnt sich nicht, habe ja auch kaum
noch Geld bei mir für das Bußgeld.
Und einen geschredderten Perso ...

Muss lachen: Drei Stationen später
FAHRKARTENKONTROLLE!
Mann, hab' ich ein Schwein!
Das Blöde ist: der Kontrolleur
schnallt das nicht. Was'n jetzt los?
Er sagt irgendwas wie:
Der Stempel, der stammt aus der Zukunft.
Hä? Ich hab' das Ding doch DA abgestempelt!
Er guckt das Ticket noch mal an
und dann noch mal und dann noch mal ...
Bis ihm dann ein coronisches Licht aufgeht:
Ich dachte, ich wäre auf der anderen Route!
Na also: Alles klar! Keine Parallelwelt,
in der Ehrlichkeit abgestraft wird.
Wieder muss ich lachen: Ehrlich währt am längsten ...
Obwohl ich mit unehrlich gut (und billig) gefahren bin.
Was ist mit dem Kontrolleur los?
Er hatte bestimmt ein paar Aussetzer,
weil er vom Sauerstoff abgeschnitten wurde.
Wegen der Maske? Ohne Sauerstoff kein Hirn.

Jedenfalls alles bestens für die nächsten 10 Jahre.
Oder eher, falls ich vorher abnippeln sollte ... ;-)

Freitag, 24. August 2018

Twoday lebt weiter? Echt jetzt?

Mal gucken ... Was ich eigentlich ganz banal und ohne Politike schreiben wollte, war das:

Verdammt noch mal Kater, du kannst doch nicht immer Leckerchen verlangen, obwohl du soo süß bist!
Sagte die Frau, die sich permanent die lecker salzigen Weichlakritzbonbons in den Mund schob.


PS: Bin froh, nicht alles gelöscht zu haben.

Samstag, 28. Februar 2015

Moschee Geschehen...




Köstlich! Aber am besten sind die Kommentare dazu, leider auf arabisch. Zum Beispiel dieser:
"Bruder des Kindes durch Punk Stuhl aber nach Chave Sheikh Realität vor Ort hatte seine Meinung geändert und beansprucht."

Ich glaub', ich lasse das nicht lange hier stehen... ;-)

Sonntag, 26. Oktober 2014

Es ist schön,

wenn man auf eine gewisse Uhr guckt und erkennt:

Es ist wirklich viertel vor DREI -
und nicht viertel vor VIER.

Tja, wenn man zu faul ist, die gewisse Uhr umzustellen...

Mittwoch, 23. Juli 2014

Es muss die Hitze sein...

Hab ich doch eben einen Frosch gerettet.
Okay, es war nur ein Fröschlein, viiel zu klein, um es zu küssen. Wohl meine beste Tat des Jahres. Das Fröschlein schwamm in einem offenen Wasserbehälter herum, und zuerst dachte ich: "Au Kacke, nicht schon wieder ein aufgeblähter Mausleichnam, den die Katzen da deponiert haben..." Aber dann entpuppte es sich als wunderbares nato-olivfarbenes unauffälliges Lurchlein, das hilflos in dem Wasserfass herumschwamm und den Rand nicht erreichen konnte, wohl hoffend auf eine Lurchgangsstraße...
Ich reichte ihm ein Weinblatt, es kletterte daran empor und sprang in die Büsche.
Sind Frösche jetzt auch Molche? Ich - hoffend auf nichtwissentschaftliche Unerkenntnisse! ;-)

Montag, 9. Dezember 2013

die dunkle Zeit

verschlingt uns manchmal. So wie hier:



Aber es ist nur ein auf den Kopf gestelltes Foto. Damals fuhren wir mit der S-Bahn nach Langenberg, um diesen wundervollen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Doch was soll ich sagen: Er fand nicht statt! So was Dummes!




Trotzdem würde ich ihn gerne besuchen, den legendären Weih-
nachtsmarkt in Langenberg. Langenberg, gib mir ein Zeichen! ;-)

Sonntag, 1. Dezember 2013

Novemberbilder

Da ich ja kaum noch unterwegs bin, vor allem nicht am Meer, bin ich angewiesen auf Fremdbilder. W. aus L. schickt mir manchmal welche:


vom "Emmas"...



von seltsamen Gebilden, Edelsteine etwa?



oder gar von Autoreifen, die unterm Sand verbuddelt wurden...

Danke schön, W. ;-)

Freitag, 3. August 2012

Guter Stecher gesucht

Nein, nicht das, was IHR meint. Es geht ums Buchbinden, mein neuestes Hobby. Außerdem ist es 'ne gute Möglichkeit, endlich meine Romane und Kurzgeschichten auf Papier gedruckt zu sehen. Verlach kann ja jeder. *lach*
Einzelheiten erspare ich mir, vom Hardcoverset mit Hohlnieten (wo man den Buchblock mit einem Hammer zusammenkloppen musste) über Buchschrauben, die man nur noch schrauben und nicht zusammenkloppen musste... Übers simple Zusammennähen, welches auch so seine Schwächen hatte - bis ich dann schließlich zur Koptischen Bindung gelangte. Hört sich an wie Kurische Nehrung... Auch dabei gab's natürlich unendliche koptische Flüche und Heulen und Zähneklappern, aber es ging einigermaßen. Und wenn's denn klappt, ist es der Hammer!

Wie kriegt man zwei Buchdeckel zusammen, wenn dazwischen noch 18 Bündel Papier liegen sollen, die aus jeweils 4 gefalteten DinA4 Seiten bestehen, die im DINA5 Format bedruckt wurden? Das ergibt circa 288 Seiten, und man muss sie einfach zusammen nähen. Von wegen einfach...






...aber es geht tatsächlich und sieht gar nicht so übel aus.

PS: wegen des Stechers... Man muss natürlich vorher Löcher ins Papier bohren, und das ist gar nicht so einfach... :)

Montag, 12. Juli 2010

Wieder mal Reich und Schön geguckt,

und tja, die Mode.... Da sehen beide Konkurrentinnen nicht gut aus:

Kann es sein, dass Mutter und Sohn aussehen wie Vater und Tochter?

Wie auch immer, es gab vorhin ein lokales Unwetterchen, es fing an mit plötzlichem Sturm, ging dann über zu Regen – und jetzt ist alles so wie vorher, nur dass ich heute nicht gießen muss:

Nach dem Unwetterchen fand ich durch Zufall vor der Terrasse dieses kleine Molchlein, niedlich was? Automatisch kam mir in den Sinn: Die schärfsten Kritiker der Molche sind selber solche...
Aber ob das alles einen Sinn ergibt, das weiß ich auch nicht. ;)

Dienstag, 22. Juni 2010

Programm für heute oder gestern Abend:

Erst was essen, dann mich aufs Fahrrad schwingen und in die Gruga fahren. Dort spazierengehen, mich vielleicht irgendwo hinsetzen und eine neue Geschichte im Geiste ausarbeiten. Jedenfalls wird es dort schön leer sein. Nicht im Geiste natürlich, sondern in der Gruga, obwohl ich mir da in beiden Fällen nicht sicher bin...
Und irgendwann werde ich dann nach Hause radeln und "Two and a half men" gucken. YEP!

Ach Mist, die spielen ja erst morgen...

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Verzapftes:

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Andere:





Dort gibt es (natürliche kostenlose) Bücher von mir:




Mal was anderes...

Neue Ausschnitte aus LOVE GAMES (wird bearbeitet) Robert und ich ...
Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
"Men at work" waren fantastisch! Und "The Smiths", die waren ganz besonders gut.
Wir hatten auch gemeinsame Interessen, zum Beispiel Science-Fiction. Robert meinte, ich wäre die einzige Frau - unter seinen Exlieben - die Science-Fiction liest. Vermutlich kennt er nicht viele Frauen, aber wir haben gerne Bücher mit Kurzgeschichten ausgetauscht. Er kam mit Heinlein an - und ich mit Dick. Eigentlich mag ich beide, wobei Heinlein natürlich ultrakonservativ ist - und Dick mir manchmal zu mystisch daherkommt.
Ich war zufrieden.
Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
Trotzdem bleibe ich bei ihm. Ich brauche das, um die Trennung von Parker zu überstehen. Robert hat viele Macken. Ich weiß natürlich, dass ich noch viel mehr Macken habe als er. Deswegen bleibe ich auch bei ihm. Wegen meiner Macken oder wegen der Trennung von Parker? Es ist nur die Trennung, der ich hintertrauere - und nicht Parker, um Himmels Willen! Es geht nur um mein altes bequemes Leben: Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen ...
Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

Holidays in Kampodia

ALLES FERTIG!
KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen.
Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17.
Gedanken darüber, wie man eine breitere Öffentlichkeit mit dem GS17 erreichen kann, werden zur Zeit erörtert und diskutiert von einem wissenschaftlichen Expertenteam. Man denkt zum Beispiel an die Verbreitung des GS17 im Trinkwasser, um danach durch gezielte unterschwellige Werbung im TV die bestmöglichste und effektivste Wirkung zu erreichen.
Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich.
Nebenwirkungen: Keine
Nachteile: Gewisse Kältegrade können die komplizierte molekulare Struktur des GS17 zerstören. Diese Gefahr kann aber vernachlässigt werden, weil die Überlebenschancen gering sind (eintretender Tod oder Fehlfunktion = 80%).
Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen)
Ein weiterer Bedarf besteht auch bei den großen Kirchen in diesen Zeiten der schwindenden Gläubigen. Der Vatikan hat schon großes Interesse signalisiert.
Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig...
*Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz.
(Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)

Fortsetzung folgt, aber nicht mehr in diesem Theater, sondern dort:
Was geschah und geschehen wird und fertig ist...

Recent Visitors... ist leider übern Jordan gegangen. Schade drum, es war schön zu sehen, wie die Welt bei mir vorbei schaute...

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