ALLTAGSLUST

Freitag, 21. Mai 2010

Kann es wirklich sein?

Über mir zwitschern vorbeizischende Schwalben...

Von fern höre ich einen Frosch zuaaghaft quaaken...

Die Fahrräder hängen sehr hoch...


Foto von Wolfgang aus L.

Zu mehr bin ich heute nicht imstande, ich glaube, es wird SOMMER!!!

Freitag, 12. März 2010

Ganz schön kniffelig



ist dieses Rätsel, ich grübele immer noch...
Aber ist schon Klasse, morgens TV zu schauen, es bildet so, und man kann noch Geld dabei gewinnen!

Freitag, 12. Februar 2010

Wo gehste?

Ich hatte es in einem 1 Euro Laden gesehen, und ich MUSSTE es haben!
Weiß zwar nicht, was ich damit anfangen soll, aber für 1 Euro! Vielleicht lerne ich ja mal jemanden kennen, der Klavier spielen kann - es wäre das absolute Hammergeschenk für sie, für ihn...
Ich zeigte es Mann, er guckte ein bisschen blöd, und deswegen verwickelte ich ihn schnell in ein dummes Gespräch, bevor er spitzfindige Fragen stellen konnte:

ICH: "Ben Hur und Quo Vadis hatten sie auch..."

ER: "Quo Vadis muss hier irgendwo noch rumfliegen, Aber Ben Hur kannste ruhig mitbringen. Für 1 Euro!"

ICH: "Ben Hur, wer hat's nochmal geschrieben, war das nicht Horowitz?"

ER: "Häaaah?" (guckt sofort im Internet nach) "Nö, das war ein gewisser Lew Wallace..."

ICH: "Quatsch, Wallace! Wallace, das war doch dieser Schotte, der Highlander... Na, der Mel Gibson!"

ER: "Der hieß aber William - und nicht Lew..."

ICH: "Okay, dann war Horowitz der Autor von Quo Vadis, gelle?"

ER: "Hmmmm, der heißt tatsächlich so ähnlich. Nämlich Sienkiewicz ..." (hat er natürlich im Internet gefunden)

ICH: "Wusste ich doch, endet auch mit Witz irgendwie... Und was hat der Horowitz geschrieben?"

ER: "Gar nix, das war ein berühmter Pianist, der auch Chopin gespielt hat..."

ICH: "Na also!!!"

Der Kreis war geschlossen, und zu allem Überdruss fiel mir dann noch ein Verslein ein, das ein mir bekannter Lipinskiwitz vor zwanzig Jahren gedichtet hatte. (Im Internet war er nicht zu finden, also gehe ich davon aus, dass ich es hier rezitieren darf):

Zwei Augen sehen mehr als vier
Zwei Hände spielen im Dunkeln Klavier
Eine Chopin-Etüde
Da wird der Mittelfinger müde...

Mittwoch, 6. Januar 2010

Wie es scheinet,

war ich UNHEIMLICH weitsichtig, denn heute war sogar das normale Salz (das ohne Fluorid und Folsäure, aber mit Jod) AUSVERKAUFET...

Samstag, 12. September 2009

Hei diddel dei...

In diesem Monat habe ich Wichtiges vor.

Zum ersten werde ich mein Kabelfernsehen kündigen. Vor zehn Jahren zahlte ich eine nicht unerhebliche Summe ein, um die monatlichen Beiträge geringer zu halten.
Das waren sie dann auch, abba... Seitdem bei Kabelcom zweimal der Besitzer wechselte und die Programme auch nicht besser wurden, musste ich feststellen, dass ich genauso viel zahlte wie die anderen. Also weg damit, die können mich mal, mit DVB-T komme ich auch gut klar, zumal ich kaum noch gucke.

Zum zweiten werde ich meinen Laaaangzeitjob kündigen und in Rente gehen. Ich muss zugeben, das verschafft mir eine tiefe Befriedigung all meiner Sinne, und ich kann es kaum noch erwarten. Und Witz lass nach, ich stellte fest: Weil ich Anfang der 70er Jahre mal drei Monate lang rumgammelte, also nicht arbeitete und auch nicht beim Arbeitsamt deswegen vorstellig wurde (es wäre zu dieser Zeit absolut albern gewesen), müsste ich diese drei Monate nacharbeiten... Also weg damit, die können mich mal, ich nehme jetzt das, was ich kriegen kann, das ist zwar wenig, so im HIV-Bereich, aber ich bin sehr genügsam.

Also auf ein Neues! ;))

Donnerstag, 9. Juli 2009

Regen

Immer am späten Nachmittag fängt es an zu regnen. Meistens heftig - erst untermalt von gefährlich drohenden Gewittern und dann von überfluteten Kellern, die zur Nachtzeit lautstark ausgepumpt werden.
Der Regen bringt kaum Abkühlung, sondern noch mehr Luftfeuchte, die das Atmen schwer macht.

Auch heute regnet es wieder, aber dieser Regen ist wie ein guter Freund. Ich ziehe mir die Vliessocken an, die aus Plastikmüll gemacht sind - und fühle mich warm.

Freitag, 3. Juli 2009

Ecksofa und Knie

Stressiger Tag! Das neue Ecksofa kommt, ich selber humpele ziemlich, rechtes Knie ist irgendwie ausgerastet, schiebe trotzdem das alte Sofa ins Nebenzimmer - und mache alles sauber, dauert ein paar Stunden, bin sooo langsam unterwegs. muss an meinem maroden Zustand liegen. Meniskus?
Humpele einkaufen. Mein Gott, was glotzen die alle so blöd? Gibt einem 'ne Ahnung davon, wie sich wirklich Behinderte fühlen müssen...
Nehme mir vor, sofort zum Arzt zu gehen. Mein ModeHausarzt hat freitag morgens auf, aber nachmittags nicht mehr. Kaum habe ich diesen Gedanken verinnerlicht (saublödes Wort, aber ich liebe es darüber herzuziehen), geht es mir schon besser. Seltsam...
Die Jungs mit dem Sofa kommen pünktlich um dreizehn Uhr - hätten theoretisch auch bis neunzehn Uhr kommen können, setze mich sofort an den Computer und schreibe Mail an Mann:

Sind gerade gekommen...

Antwort er:
Und? Sehen sie gut aus?

Antwort ich:
Von sehen kann nicht die Rede sein, weil sie so winzig sind...

Antwort er:
Und wo willst Du dann liegen? :D

Antwort ich:
Gute Frage... ich geh dann noch mal weg, und irgendwie ist die Kommode kaputt, die untere Schublade klemmt, oder ist aus der Schiene gesprungen, falls sie eine hat...

Keine Antwort, sehe ihn im Geiste schon grübeln: Hat sie die Kommode kaputtgemacht? Und ich glaub, ich verdrück mich jetzt besser und kauf mir was Luftiges zum Anziehen... Wow, mein Knie ist fast geheilt!

Donnerstag, 9. Oktober 2008

999...

Heute ist mein Glückstag!
Mein Zahnarzt erließ mir die Praxisgebühr - und auch noch die Kosten für die zweite Zahnsteinentfernung in diesem Jahr. Die zweite zahlt die Krankenkasse nämlich nicht. Hätte mich auch gewundert.

Und außerdem:

999 oder nine, nine, nine Tage. Unglaublich! Allerdings zusammen mit PERMAFRUST, meinem ersten Blog.
Wer hätte jemals gedacht, dass ich so lange dabei bleiben würde.
Ich bestimmt nicht!

Mittwoch, 24. September 2008

Ergiebig, ergiebig...

Amazone

Das war ja ein ergiebiger Tag! Wobei ergiebig ein blödes Wort ist. Wenn man es mehrmals hintereinander sagt, hört es sich total blöd an, und geschrieben sieht es auch blöd aus. Es gibt aber keinen Ersatz dafür, weil nämlich... Synonym für "ergiebig": produktiv, schöpferisch, fruchtbar, fertil, einbringlich, lukrativ, ertragreich... Was zum Geier ist fertil?

Frage mich nur, was Mann gemacht hat, als Mann noch nicht online bestellen konnte...

Sonntag, 29. Juni 2008

TAKTRICK...

Ich fand das so toll, dass ich es geklaut habe, ohne den Verfasser zu fragen - und ohne mich für Fußball zu interessieren. Aber die Gelegenheit ist gerade soooo günstig, und morgen wäre es eh zu spät dafür, egal wie's ausgeht. Ich bitte dich also um Verzeihung, Siegfried! Und wahrscheinlich werde ich es morgen löschen...

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Andere:





Dort gibt es (natürliche kostenlose) Bücher von mir:




Mal was anderes...

Neue Ausschnitte aus LOVE GAMES (wird bearbeitet) Robert und ich ...
Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
"Men at work" waren fantastisch! Und "The Smiths", die waren ganz besonders gut.
Wir hatten auch gemeinsame Interessen, zum Beispiel Science-Fiction. Robert meinte, ich wäre die einzige Frau - unter seinen Exlieben - die Science-Fiction liest. Vermutlich kennt er nicht viele Frauen, aber wir haben gerne Bücher mit Kurzgeschichten ausgetauscht. Er kam mit Heinlein an - und ich mit Dick. Eigentlich mag ich beide, wobei Heinlein natürlich ultrakonservativ ist - und Dick mir manchmal zu mystisch daherkommt.
Ich war zufrieden.
Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
Trotzdem bleibe ich bei ihm. Ich brauche das, um die Trennung von Parker zu überstehen. Robert hat viele Macken. Ich weiß natürlich, dass ich noch viel mehr Macken habe als er. Deswegen bleibe ich auch bei ihm. Wegen meiner Macken oder wegen der Trennung von Parker? Es ist nur die Trennung, der ich hintertrauere - und nicht Parker, um Himmels Willen! Es geht nur um mein altes bequemes Leben: Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen ...
Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

Holidays in Kampodia

ALLES FERTIG!
KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen.
Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17.
Gedanken darüber, wie man eine breitere Öffentlichkeit mit dem GS17 erreichen kann, werden zur Zeit erörtert und diskutiert von einem wissenschaftlichen Expertenteam. Man denkt zum Beispiel an die Verbreitung des GS17 im Trinkwasser, um danach durch gezielte unterschwellige Werbung im TV die bestmöglichste und effektivste Wirkung zu erreichen.
Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich.
Nebenwirkungen: Keine
Nachteile: Gewisse Kältegrade können die komplizierte molekulare Struktur des GS17 zerstören. Diese Gefahr kann aber vernachlässigt werden, weil die Überlebenschancen gering sind (eintretender Tod oder Fehlfunktion = 80%).
Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen)
Ein weiterer Bedarf besteht auch bei den großen Kirchen in diesen Zeiten der schwindenden Gläubigen. Der Vatikan hat schon großes Interesse signalisiert.
Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig...
*Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz.
(Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)

Fortsetzung folgt, aber nicht mehr in diesem Theater, sondern dort:
Was geschah und geschehen wird und fertig ist...

Recent Visitors... ist leider übern Jordan gegangen. Schade drum, es war schön zu sehen, wie die Welt bei mir vorbei schaute...

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