- an die Sonntagshose: "mach Dich bloß nicht schmutzig!
Denk dran: das ist Deine GUTE Hose!"
- an Mittagessen mit Fleisch, Kartoffeln unsd Soße.
- an Langeweile, weil man mit niemandem draussen spielen konnte.
- an Spazierengehenmüssen.
- an Verwandtschaftsbesuch.
vielleicht liebe Iggy die Sonne heraus und der Liegestuhl wartet...nun denn - mich hats "kurzfristig gepackt" der Lagerkoller Frühlingsputz als ich die vielen Wollmäuse durch den Staubstrahl der Sonne sah und so hab ich Betten abgezogen - neu bezogen - rausgehängt - lufttrocknen lassen - wieder aufgezogen und liege heut nacht glücklich im frisch bezogenen bettchen":-))als lächelndes Frettchen:-))denn man soll ja die Feste feieren dann wenn sie kommen...raus so alleine mag ich auch nur im Garten sein..mir sind die Nachbarn sowasvonwurscht wassiesagenkönnten...
könnte gilt bei mir nicht...happy sein schon...
umärmler angel
Oh ja, stimmt alles!
Vor allem das Essen war große Klasse: Bohnen in fetter Mehlschwitzsoße ...
Und wenn Kinder zu Besuch waren, durfte man manchmal nach draußen, aber: "Mach dich ja nich dreckig!" ;-)
Hab ich gestern auch gemacht, Bettwäsche gewaschen und getrocknet und neu bezogen. Und dann habe ich mich in den Garten gesetzt und mich gesonnt und gelesen. Im Garten kann ich jederzeit machen, was ich will, nur dieser blöde Vorgarten, der nervt ...
Mach's gut Angel und bleib gesund. Also werd' zumindest nicht noch kränker. ;-)
Wir waren die Heiden.
Aber wochentags gab es dafür Kloppereien zwischen den unterschiedlichen Konfessionsschulen. Und die lagen eng beieinander ... ;-)
In Gelsenkirchen-Erle gab es eine Schule mit einem Grenzstrich auf dem Schulhof, der nicht übertreten werden durfte: katholisch und evangelisch getrennt.
Verrückt.... aber wahr.
Neue Ausschnitte aus LOVE GAMES (wird bearbeitet)
Robert und ich ...
Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
"Men at work" waren fantastisch! Und "The Smiths", die waren ganz besonders gut.
Wir hatten auch gemeinsame Interessen, zum Beispiel Science-Fiction. Robert meinte, ich wäre die einzige Frau - unter seinen Exlieben - die Science-Fiction liest. Vermutlich kennt er nicht viele Frauen, aber wir haben gerne Bücher mit Kurzgeschichten ausgetauscht. Er kam mit Heinlein an - und ich mit Dick. Eigentlich mag ich beide, wobei Heinlein natürlich ultrakonservativ ist - und Dick mir manchmal zu mystisch daherkommt.
Ich war zufrieden.
Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
Trotzdem bleibe ich bei ihm. Ich brauche das, um die Trennung von Parker zu überstehen. Robert hat viele Macken. Ich weiß natürlich, dass ich noch viel mehr Macken habe als er. Deswegen bleibe ich auch bei ihm. Wegen meiner Macken oder wegen der Trennung von Parker? Es ist nur die Trennung, der ich hintertrauere - und nicht Parker, um Himmels Willen! Es geht nur um mein altes bequemes Leben: Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen ...
Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?
ALLES FERTIG! KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen. Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17. Gedanken darüber, wie man eine breitere Öffentlichkeit mit dem GS17 erreichen kann, werden zur Zeit erörtert und diskutiert von einem wissenschaftlichen Expertenteam. Man denkt zum Beispiel an die Verbreitung des GS17 im Trinkwasser, um danach durch gezielte unterschwellige Werbung im TV die bestmöglichste und effektivste Wirkung zu erreichen. Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich. Nebenwirkungen: Keine Nachteile: Gewisse Kältegrade können die komplizierte molekulare Struktur des GS17 zerstören. Diese Gefahr kann aber vernachlässigt werden, weil die Überlebenschancen gering sind (eintretender Tod oder
Fehlfunktion = 80%). Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen) Ein weiterer Bedarf besteht auch bei den großen Kirchen in diesen Zeiten der schwindenden Gläubigen. Der Vatikan hat schon großes Interesse signalisiert. Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig... *Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz. (Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)
Immer wieder Sonntags
- an die Sonntagshose:
"mach Dich bloß nicht schmutzig!
Denk dran: das ist Deine GUTE Hose!"
- an Mittagessen mit Fleisch, Kartoffeln unsd Soße.
- an Langeweile, weil man mit niemandem draussen spielen konnte.
- an Spazierengehenmüssen.
- an Verwandtschaftsbesuch.
Stimmt´s Iggy?
;-)
was - wer - wann - wie - kommt...?
könnte gilt bei mir nicht...happy sein schon...
umärmler angel
@ Lo
Vor allem das Essen war große Klasse: Bohnen in fetter Mehlschwitzsoße ...
Und wenn Kinder zu Besuch waren, durfte man manchmal nach draußen, aber: "Mach dich ja nich dreckig!" ;-)
@ Angel
Mach's gut Angel und bleib gesund. Also werd' zumindest nicht noch kränker. ;-)
Jau!
Und die katholischen Kinder mussten in die Kirche.
Watt´n Glück, datt wir "empfangelisch" waren.
;-)
Stimmt:
Aber wochentags gab es dafür Kloppereien zwischen den unterschiedlichen Konfessionsschulen. Und die lagen eng beieinander ... ;-)
Verrückt.... aber wahr.
Immer noch