CORONA

Mittwoch, 15. April 2020

Covid oder nicht Covid ...

Das ist die Frage - Ist es nun zu früh, ist es nun zu spät? Ist das Virus ein totaler Killer? Oder als Nebeneffekt ein totaler Demokratieabschaffer? Wir wissen es nicht.
Was wird unsere Lichtgestalt M. verkünden? Wahrscheinlich irgendwas Ungewisses, irgendwas, das die Verantwortung von ihr ableitet, nach dem Motto: "Wir empfehlen ..." Oder: "Das muss durch die EU gestaltet werden." Es wird wohl auf eine längere Kauf - und Kuschelabstinenz hinauslaufen, also bis über den 3. Mai hinaus. Und danach?
Den Rest kann sich jeder denken.
Das verdammte Virus ... Mittlerweile komme ich mir vor wie zwischen zwei zwitschernden Vögeln. Es sind aber krächzende Raben, die vom Weltuntergang faseln. Der eine zwitschert vom Virus, der andere ... falls das Virus irgendwann kurzfristig eingedämmt wird - vom Klimawandel, menschengemacht natürlich. Und so ist man zwischen zwei zwitschernden Fronten gefangen. Und das wird richtig teuer!

Ach ja, anbei eine Grafik zur Entwicklung der Bundesländer in Bezug auf Covid-19, stammt vom 13. April:

Trend Covid

Seltsamerweise liegt mein Homeland NRW gut in der Mitte. Quasi Bundesdurchschnitt. Das wundert mich. Gesichtsmasken habe ich in den vergangenen Tagen kaum gesehen, alle liefen oben herum total nackt durch die Supermärkte, und man kam sich richtig bescheuert vor, wenn man sowas wie Gesichtschutz trug. Wenn man jetzt bedenkt, dass das Ruhrgebiet eine einzige riesige Stadt ist, dann kommt man ins Grübeln. Wenn ich nur wüsste, was ich mit dem Grübeln anfangen soll ...

Angel, du bist Hessen, gelle? ;-)

Samstag, 11. April 2020

An Essens Stadt ...

Heute erreichte uns ein Brief des Oberbürgermeisters der Stadt. Darin standen die üblichen Sachen:
"Große Herausforderung, auch in der Vergangenheit schlimme Zeiten, Zechensterben, Finanzkrise 2007, Schweinegrippe und SARS-Virus ... Dennoch ist die aktuelle Corona-Krise ohne Beispiel."

Ach echt jetzt?
Weiter:
"Umfangreiche Einschränkungen des öffentlichen Lebens und Kontaktverbote sollen helfen, das Virus einzudämmen. Es fällt nicht leicht. Wir alle vermissen ... alles Mögliche."

Wer tut das nicht? Weiter:
"Generation 60 plus und Menschen mit Vorerkrankungen besonders betroffen. Falls sich Ihr Gesundheitszustand ändert - durch Husten, Fieber und Durchfall - kontaktieren sie Ihren Hausarzt oder das Bürgertelefon der Stadt unter der Nummer: xxxxxxxxxxxx."

Das weiß ich, ich gehöre dazu ... Und die Nummer schreibe ich mir mal auf. Mal gucken, ob man im Notfall damit durchkommt ...
Weiter:
"Um weiterhin handeln zu können, werden Sie vielleicht in den nächsten Tagen einen Fragebogen vom Gesundheitsamt erhalten. Ich lade Sie herzlich ein, an dieser Umfrage teilzunehmen. Sie helfen dabei, als Risikopersonen besser vor einer Ansteckung geschützt zu sein. Danke und Tschüss (Floskel-Kurzform).

Vielen lieben Dank, aber ich schütze mich schon selber, gehe nur einmal am Tag einkaufen in nur einem Laden, trage eine Gesichtsmaske und Einweghandschuhe. Ich weiß natürlich, dass die Maske mich nicht schützt, aber dass sie - falls ich infinziert bin - andere schützt. Außerdem hoffe ich, dass der Spuk bald vorbei ist.
Lieben Gruß von mir an Sie, Herr Oberbürgermeister! Danke für Ihre Mühe.

Sonntag, 5. April 2020

Jeder Sonntag ...

ist für mich fürchterlich. Sonntag heißt für mich Stillstand, Besinnung - und Hoffnung auf den Montag. Nun mag man das als Rentner anders sehen als als Tätiger. Aber ich habe früher schon den Sonntag nicht gemocht. Er war so tot!
Und jetzt noch mehr Sonntag? Immer nur tot? Noch nichtmal Kleinigkeiten kaufen können, absolute Stille vernehmen, keine Menschen auf den Straßen zu sehen, da dröhnt einem die Stille in den Ohren und die Blindheit in den Augen - und die Euros in der Geldbörse werden nicht weniger.
Es hat natürlich auch gewisse Vorteile: Ich könnte (mit Betonung auf "könnte" jederzeit mal im Vorgarten was tun, ohne dass Jogger und Spaziergänger das begutachten. Aber die Lust dazu ist mir vergangen, es ist nunmal (immer) Sonntag. Und da tut man das als guter Bürger nicht.
Aber irgendwann werde ich es DOCH tun!

Montag, 30. März 2020

Tagesweisheit ...

Rotwein haut mehr rein als Weißwein.
Schnaps aber noch mehr - aber den braucht man jetzt zum Desinfizieren ... ;-)

Montag, 23. März 2020

Die Unfähigkeit ...

Ich werde weder den Cardiologen-Termin einhalten können, auf den Zahnarzt-Termin pfeife ich, und die Krebsvorsorge ist auch gestrichen. Nun hoffe ich auf meinen Hausarzt, die übliche Blutabnahme wird flachfallen, nur ein paar wichtige Medikamente müsste er mir verschreiben. Falls die noch zu haben sind ... Egal, ich komm damit klar.

Apropos Medikamente ...
AVIGAN oder auch Favipiravir genannt, hat in Japan und auch in China eine weitere Infektion vermindert oder gar verhindert. Es handelt sich um ein Grippemittel, das auch bei Ebola gut wirkte.
Und hier? Wo ist es? Verdammt noch mal, man greift doch nach dem kleinsten Strohhalm.
Es ist nicht da, weil es noch keine Zulassung dafür gibt.
Denn das kann dauern ...... und dauern ...... und dauern ....... Endlosschleife ...............

Mittwoch, 4. März 2020

Im Supermarkt meines Vertrauens ...

Gespräche an der Kasse

Kunde 1: "Hier ist ja gar nix mehr da!"
Kassierer: "Stimmt, keine Nudeln mehr, keine gefrorenen Pizzas mehr ..."
Kunde 1: "Konserven sind auch alle!"
Kassierer: "Klopapier sowieso ..."
Kunde 2: "Öl ist auch ausverkauft!"
Kassierer: "Ha, mittlerweile sind sogar die Minischnäpse ausverkauft ..."
Kunde 2: "Echt jetzt?"
Kassierer: "Tja, es gibt wohl keine Desinfektionsmittel mehr zu kaufen, deswegen reiben die sich die Hände mit Klarem ein ..."
Kunde 2: "WAS FÜR EINE VERGEUDUNG!"

Alles am Lachen.

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Andere:





Dort gibt es (natürliche kostenlose) Bücher von mir:




Mal was anderes...

Neue Ausschnitte aus LOVE GAMES (wird bearbeitet) Robert und ich ...
Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
"Men at work" waren fantastisch! Und "The Smiths", die waren ganz besonders gut.
Wir hatten auch gemeinsame Interessen, zum Beispiel Science-Fiction. Robert meinte, ich wäre die einzige Frau - unter seinen Exlieben - die Science-Fiction liest. Vermutlich kennt er nicht viele Frauen, aber wir haben gerne Bücher mit Kurzgeschichten ausgetauscht. Er kam mit Heinlein an - und ich mit Dick. Eigentlich mag ich beide, wobei Heinlein natürlich ultrakonservativ ist - und Dick mir manchmal zu mystisch daherkommt.
Ich war zufrieden.
Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
Trotzdem bleibe ich bei ihm. Ich brauche das, um die Trennung von Parker zu überstehen. Robert hat viele Macken. Ich weiß natürlich, dass ich noch viel mehr Macken habe als er. Deswegen bleibe ich auch bei ihm. Wegen meiner Macken oder wegen der Trennung von Parker? Es ist nur die Trennung, der ich hintertrauere - und nicht Parker, um Himmels Willen! Es geht nur um mein altes bequemes Leben: Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen ...
Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

Holidays in Kampodia

ALLES FERTIG!
KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen.
Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17.
Gedanken darüber, wie man eine breitere Öffentlichkeit mit dem GS17 erreichen kann, werden zur Zeit erörtert und diskutiert von einem wissenschaftlichen Expertenteam. Man denkt zum Beispiel an die Verbreitung des GS17 im Trinkwasser, um danach durch gezielte unterschwellige Werbung im TV die bestmöglichste und effektivste Wirkung zu erreichen.
Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich.
Nebenwirkungen: Keine
Nachteile: Gewisse Kältegrade können die komplizierte molekulare Struktur des GS17 zerstören. Diese Gefahr kann aber vernachlässigt werden, weil die Überlebenschancen gering sind (eintretender Tod oder Fehlfunktion = 80%).
Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen)
Ein weiterer Bedarf besteht auch bei den großen Kirchen in diesen Zeiten der schwindenden Gläubigen. Der Vatikan hat schon großes Interesse signalisiert.
Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig...
*Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz.
(Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)

Fortsetzung folgt, aber nicht mehr in diesem Theater, sondern dort:
Was geschah und geschehen wird und fertig ist...

Recent Visitors... ist leider übern Jordan gegangen. Schade drum, es war schön zu sehen, wie die Welt bei mir vorbei schaute...

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