Es ist schön,

wenn man auf eine gewisse Uhr guckt und erkennt:

Es ist wirklich viertel vor DREI -
und nicht viertel vor VIER.

Tja, wenn man zu faul ist, die gewisse Uhr umzustellen...
angelface (Gast) - 26. Okt, 19:12

welch ein Schreck...

es kommt immer unerwartet auch wenn man es erwartet ...
welch ein Schreck, doch im Schlaf sanft in eine andere welt hinüberzugleiten selbst wenn man vielleicht nicht daran glaubt dass es sie gibt, ist eine Gnade für jeden alten Menschen, ich wünsche mir von ganzem herzen, dass meine Mutter gleiches Glück erfährt , denn sie ist gläubig und darauf eingerichtet zu gehen...
nein iggy, du bist nicht allein, ich fühle mit dir...sehr....
der Schock wird sich setzen und du wirst damit umgehen....können, obwohl es dauert sich von altgewohnten Bildern des anderen zu trennen....
ich umarme dich...bin sehr mit meinen gedanken bei dir...angel...

Iggy - 27. Okt, 14:58

da hast du recht,

es kommt immer unerwartet, auch wenn man es erwartet. ich wünschte nur, ich hätte die formalitäten hinter mir, bis dahin finde ich keine ruhe. und ich hoffe, die lokführer lassen mich dorthin fahren. aber egal, ich werd schon irgendwie hinkommen, ist nur 200 kilometer weit weg von hier.
mein vater ist übrigens auch irgendwann gläubig geworden, ich wünsche, dass es ihm den abschied leichter gemacht hat.
so, ja...
antworten
sissi (Gast) - 28. Okt, 09:25

Wem die Stunde schlägt...
das erste Mal in all den Jahren laufen meine Uhren verkehrt... die eine zeigt viertel nach Neun, die andere viertel nach Zehn. Wem soll ich Glauben schenken...
ich mag sie nicht, die Zeit, die sich Sommer nennt...

Iggy, ich nehm dich mal virtuell in die Arme. Ein Abschied, leise und unerwartet, ist ein guter Abgang von allem Irdischen. Menschen, die gläubig sind, schaffen den Übergang ins Universum mit einem Lächeln, ich glaube daran.
Komm gut an - Du schaffst das schon ...
liebste Grüße von sissi
antworten
Iggy - 28. Okt, 14:07

zur not

fahre ich per anhalter. leider werde ich dann nie ankommen. ;-)
nein, es ist gut so, aber es ist... ach ich weiß nicht. ich konnte mich immer auf ihn verlassen, nicht unbedingt gefühlsmäßig aber auf eine materielle weise. liest sich jetzt blöd. aber so war er nun mal, konnte sich nicht anders ausdrücken.
mit sommerszeit stehe ich auch auf kriegsfuß, die ganzen tabletten, die man penibel zur zeit nehmen soll, und die man dann verschieben muss, bis alles wieder im lot ist. der diabetes kater: genau das gleiche. was soll der scheiß?
danke fürs drücken, sissi!
antworten
angelface (Gast) - 4. Nov, 18:49

drücken

ich drück mit..
ganz Dolle...
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Mal was anderes...

Neue Ausschnitte aus LOVE GAMES (wird bearbeitet) Robert und ich ...
Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
"Men at work" waren fantastisch! Und "The Smiths", die waren ganz besonders gut.
Wir hatten auch gemeinsame Interessen, zum Beispiel Science-Fiction. Robert meinte, ich wäre die einzige Frau - unter seinen Exlieben - die Science-Fiction liest. Vermutlich kennt er nicht viele Frauen, aber wir haben gerne Bücher mit Kurzgeschichten ausgetauscht. Er kam mit Heinlein an - und ich mit Dick. Eigentlich mag ich beide, wobei Heinlein natürlich ultrakonservativ ist - und Dick mir manchmal zu mystisch daherkommt.
Ich war zufrieden.
Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
Trotzdem bleibe ich bei ihm. Ich brauche das, um die Trennung von Parker zu überstehen. Robert hat viele Macken. Ich weiß natürlich, dass ich noch viel mehr Macken habe als er. Deswegen bleibe ich auch bei ihm. Wegen meiner Macken oder wegen der Trennung von Parker? Es ist nur die Trennung, der ich hintertrauere - und nicht Parker, um Himmels Willen! Es geht nur um mein altes bequemes Leben: Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen ...
Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

Holidays in Kampodia

ALLES FERTIG!
KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen.
Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17.
Gedanken darüber, wie man eine breitere Öffentlichkeit mit dem GS17 erreichen kann, werden zur Zeit erörtert und diskutiert von einem wissenschaftlichen Expertenteam. Man denkt zum Beispiel an die Verbreitung des GS17 im Trinkwasser, um danach durch gezielte unterschwellige Werbung im TV die bestmöglichste und effektivste Wirkung zu erreichen.
Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich.
Nebenwirkungen: Keine
Nachteile: Gewisse Kältegrade können die komplizierte molekulare Struktur des GS17 zerstören. Diese Gefahr kann aber vernachlässigt werden, weil die Überlebenschancen gering sind (eintretender Tod oder Fehlfunktion = 80%).
Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen)
Ein weiterer Bedarf besteht auch bei den großen Kirchen in diesen Zeiten der schwindenden Gläubigen. Der Vatikan hat schon großes Interesse signalisiert.
Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig...
*Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz.
(Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)

Fortsetzung folgt, aber nicht mehr in diesem Theater, sondern dort:
Was geschah und geschehen wird und fertig ist...

Recent Visitors... ist leider übern Jordan gegangen. Schade drum, es war schön zu sehen, wie die Welt bei mir vorbei schaute...

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