Donnerstag, 16. August 2007

Sprechblasen, aber wie???

Dieses ist ein vollkommen diffuser und unverständlicher Eintrag, aber das liegt nicht nur an mir, sondern an der unverständlichen digitalen "Technik"... Wie fing es an:

Lo fragte bei mir an, wie ich das mit den Sprechblasen mache. Ich muss gestehen: Ich mache es ziemlich primitiv, und zwar nur mit Excel oder Powerpoint, zur Not auch mit Word - und natürlich mit Paint, dem Standardbildprogramm von Microsoft. Wenn dann jemand noch den alten Photoeditor vom Office-Paket hat, umso besser, damit kann man durchsichtige Hintergründe machen.

Paint öffnen. Unter Bild/Attribute die Breite des Bildes einrichten.
Bei mir im Blog passen 500 Pixel hinein, bei anderen Layouts meistens weniger, etwa 400 bis 450 Pixel. Die Länge ist egal. Wer hätte gedacht, dass ich das jemals sagen würde...
Paint minimieren.

Man erstelle ein Dokument auf Excel, Powerpoint oder Wordbasis.
Zeichenleiste
Unten sieht man jetzt einiges, zum Beispiel Rechtecke:
Rechteck und Autoformen, Füllfarben u.s.w. (Falls man sie vorher nicht schon gesehen hat).

Man erstelle nun ein langes Rechteck mit ca. 14 cm BREITE (entspricht ca. 500 Pixel, fragt mich aber jetzt nicht warum, MS’ Wege sind sonderbar, und es hängt wahrscheinlich auch von der Auflösung ab) und vielleicht 23 cm Höhe (später korrigierbar). Man kann dieses Rechteck mit der rechten Maustaste anklicken und dann über „Autoform formatieren“ die gewünschte Größe einstellen. Man färbe es in der gleichen Farbe wie das Schriftfeld im Blog - oder man färbe es in einer ekligen Extremfarbe, falls man die Möglichkeit hat, diese Hintergrundfarbe durchsichtig zu machen, um es als Gif abzuspeichern (Photoeditor bis 2000 oder Zeichenprogramm). Die Füllfarben (Eimer mit Pinsel) kann man ganz präzise einstellen, aber leider nur als Windows-Farben und nach Gefühl, ich las zwar, dass man jede Windows-Farbe auch in HTML-Farbe umrechnen kann, aber das ist mir zu hoch. Füllfarben, Schriftfarben, Linienfarben und Standardformen sind unten in der Zeichenleiste. Unter "Linienfarbe" (Pinsel) wähle man "keine Linie". Man kopiere das Rechteck und füge es in Paint ein, wo es in der Breite passen sollte. HAHAHAHA!!! Das klappt nie auf Anhieb, also weiter in Excel herumprobieren, bis es in Paint passt. Ja, ich weiß, gräßlich knifflich...

Also, passt es? Auf'n Pixelchen kommt es nicht an... Gut!

Unter Autoformen/Legende suche man sich eine Sprechblase aus und ziehe sie auf das Rechteck (das nicht mehr markiert sein darf) und in die passende Größe (Tipp: In die eckigen passt mehr Text).

Standardformen

Man fülle Text hinein, markiere dann den Rand der Sprechblase (ein Rahmen erscheint, aber nur wenn kein Cursor im Textfeld ist...) und ändere Schrift, Größe, Füllfarbe, Linien, und das alles auf einmal… Mindestens Größe 14 und fett sollte Schrift sein, weil sie beim Umwandeln in eine Grafik sonst zu mickrig aussieht. Wenn Schrift nicht hineinpasst, entweder Schrift kleiner oder Sprechblase größer machen, sollte aber noch auf das Rechteck passen, und zwar zwei Blasen nebeneinander, gelle? Mit rechtem Mausklick auf den Rand der Blase kann man die Sache noch verfeinern, wieder über Autoform formatieren zum Beispiel die Schrift auch senkrecht zentrieren:

Ausrichtung Text

Jetzt reicht’s mir erst einmal, das ist ja fürchterlich kompliziert! Ich weiß wirklich nicht, wie ich jemals sowas zustande gebracht habe... Übermorgen oder überübermorgen geht’s dann weiter.

Fortsetzung>>>

Tag der Wervirrung

Wieso nehme ich die Wäsche aus der Waschmaschine und will sie aufhängen, obwohl sie noch gar nicht gewaschen ist...

Warum hänge ich den Teebeutel in die geöffnete Cremedose und nicht in die Tasse...

Mittwoch, 15. August 2007

Heute nervt alles!

Der lauwarme Sturm nervt.
Das Knallen der Fenster und Türen nervt.
Die massenhaften Ansammlungen von Birkensamen draußen und in der Wohnung nerven.
Das Katzenklo nervt, weil es unbedingt gereinigt und grunderneuert werden muss.
Der Garten nervt, weil die Blumen teilweise abgesoffen, teilweise vertrocknet sind.
Schnecken, genau, die nerven auch, sie hinterlassen überall ihre üblen Schleimspuren.
Meine Zähne nerven, vor allem ein bestimmter.
Es nervt alles so, dass ich keinen klaren Gedanken fassen kann.*
Und ich wollte doch so viele... WAS? FASSEN?

Sogar das Bild, das ich hochgeladen hatte, ist im Nirwana oder im Sturm verschollen... Das nervt zusätzlich!

*Lo fragte bei mir an, wie ich das mit den Sprechblasen mache. Und das ist ja sowas von kompliziert, dass ich es nicht gut erklären kann - vor allem nicht bei der jetzigen Wetterlage...

Dienstag, 14. August 2007

Goldene Regeln

für die Benutzung des Rad- und Wanderweges:

1.) Du solltest dich und deine große Famile in epischer Breite über den ganzen Weg verteilen. Falls dann wider Erwarten ein Radfahrer vorbeikommt, wird er sich gerne zu euch gesellen, um ein wenig mitzuplaudern!
2.) Du solltest, wenn du einen Hund hast, ihn unbedingt frei laufen lassen. Der Hund wird schon wissen, was er tut... Und wenn dann Radfahrer, Fußwanderer und Hunde sich vereint auf dem Boden herumwälzen, wird die Freude groß sein!

3.) Du solltest, wenn du alleine auf dem Wanderweg dahertrabst, in Zickzacklinien den Weg entlang laufen (fahren, stolpern), denn irgendeiner wird dich schon freudig in den Sattel heben!



Falls du dies alles berücksichtigst, kann nix mehr schiefgehen und dein Freundeskreis wird sich ins Unermessliche vergräßern, quack vergrößern...

PS: Gestern habe ich tatsächlich jemanden überholt, hatte mich schon schwer gewundert wieso... Bis ich dann feststellte: Die Person rauchte am Lenker. Hab' ich ja noch nie gesehen!

Sonntag, 12. August 2007

Wie im alten Rom...

... aber nur im TV werde ich mir heute die vorerst letzten Teile von "ROM" auf RTL2 anschauen. Es ist so herrlich gewalt(tät)ig, und obwohl ich sonst recht zimperlich in dieser Beziehung bin, mag ich Szenen wie:
Zwei schiffbrüchige römische Soldaten bauen sich aus den aufgeblähten Leichnamen ihrer toten Kameraden eine Art Schlauchboot (ich stelle mir gerade vor, wie man mit Anpieksen der "Schläuche" eine Art Rückstoß erzeugt wird...), schippern damit im Mittelmeer herum und werden gerettet...

rom oder so...

Oder die "Tatsache", dass Cäsars Fall bzw. Ermordung von einer verschmähten Frau inszeniert wird, und zwar von seiner Exgeliebten und Mutter seines sogenannten Sohnes Brutus. Ich glaube, das mag ich auch....

Himmel, ich steh' ja auf so Mammutschinken! Der Vorgänger "Ich, Claudius, Kaiser und Gott (ebenfalls von der BBC produziert in den späten 70ern) ist MEINE Lieblingsserie überhaupt! Und die Vorlage, das Buch von Robert von Ranke-Graves, einem deutsch-englischen Historiker kann ich jedem einfach nur ans Herz legen. Obwohl in diesem Falle die Fernsehserie fast besser ist.

Ich gebe ja selten Tips ab, aber es lohnt sich! Subjektiv natürlich nur...

Samstag, 11. August 2007

Okay, alles liegt bereit:

Das Alaun-Zeug, der Honig, der Tee aus der Gänsedingsbummspflanze und das Zinnkraut. Und es war gar nicht teuer, alles zusammen circa 15 Euro.
Es kann also losgehen...

Zuerst stand ich der Sache ja ein wenig misstrauisch gegenüber, hatte mich schlauerweise über Alaun informiert und festgestellt: Alaun ist ein leicht ätzendes Salz, es heißt auch Kaliumaluminiumsulfat, man kann damit Bürsten reinigen, Felle gerben, Silber putzen und noch einiges mehr.

Und sowas soll ich mir auf's Zahnfleisch schmieren? Was ist, wenn ich mir dabei die Kehle verätze? Aber was tut man nicht alles...

Also Pampe mischen - die Alaunkristalle lösen sich nicht im Honig auf - und dann versuchen, die Pampe aufs Zahnfleisch zu schmieren. Es soll nämlich sehr gut gegen Paradontose sein.

Das blöde ist: Es hält nicht am Zahnfleisch - man sabbert fast alles ins Waschbecken, das ist extrem bedauerlich. Nachdem ich krampfhaft bemüht bin, den Rest der Pampe, die inzwischen sauer schmeckt, nicht hinunter zu schlucken und auch nicht auszusabbern, fühle ich mich schon sehr viel besser. Und als ich den wässrigen Rest mit dem eigens dafür angesetzten Gänsefingerkrauttee wegspüle, da fühle ich mich geradezu fantastisch.

Nur wie man sich die Zähne mit dem Zinnkraut putzen soll, das kapiere ich nicht. Aber das kommt bestimmt noch...

Freitag, 10. August 2007

S.M. lässt grüßen

Das gehört eigentlich zur Schwiegermutter-Serie, kann aber auch für sich alleine stehen... Oder etwa nicht?

Mittwoch, 8. August 2007

long, longer, longest...

Nein, nicht das was IHR meint! Es handelt sich eher um einen Tatsachenbericht über Tee. Genau, Tee... Seitdem ich diesen Tee genossen habe, denke ich (wenn man das noch denken nennen kann), dass ich ein paar Millionen oder Milliarden Gehirnzellen weniger habe als gestern um die gleiche Zeit.

Denn heute morgen erwachte ich nach einem sehr tiefen Schlaf - und fand mich zu meinem größten Erstaunen in den Kleidungsstücken wieder, die ich gestern wohl angehabt hatte. Was war passiert? Mühsam versuchte ich es zu rekonstruieren.

Also: Ich war gestern abend mit meiner Schwester in einem mexikanischen Restaurant im Einkaufszentrum. Und tatsächlich: Es war gerade die Zeit der glücklichen Stunde, was soviel hieß: Alle Longdrinks zum halben Preis.

Und ich bestellte mir einen Long Island Ice Tea. Dieser Tee wurde in einem eimergroßen Gefäß serviert und schmeckte... lecker.
Das Essen war... weiß nicht, ich glaube, es war eher bescheiden, wie immer beim Mexikaner waren zuviele Chips drauf, und es war trocken.

Ich bestellte noch einen zweiten... Tee natürlich. Er schien mir so gut zu der feuchtwarmen Schwüle im Einkaufszentrum zu passen, und außerdem machte er das trockene Essen weniger trocken.

Ich konnte auch noch gut sprechen, ohne zu lallen. Nur als wir dann gehen wollten, strauchelte ich ein wenig heftig. Und ab da habe ich absolut keine Erinnerung mehr an den Abend. Ich weiß nicht, wie ich nach Hause gekommen bin, ich weiß nicht, wie ich ins Bett gekommen bin, ich weiß NICHTS!

Ich weiß nur, dass ich um diesen verdammten Tee demnächst einen großen Bogen machen werde!

Montag, 6. August 2007

mein Zahnteil und ich

Ich trage mein Zahnteil eigentlich nur, wenn ich zum Zahnarzt gehe.
Und heute ist das wieder der Fall. Ich habe leichte Schmerzen bis hoch zum linken Nasenflügel. Das Zahnfleisch ist entzündet, und am liebsten würde ich mir den oder die Übeltäter ziehen lassen, bis keiner mehr übrigbleibt, also bis zum zahnlosen Säuglings- oder Greisenzustand. Na ja, toll ist das bestimmt nicht, aber dann hat man zumindest keine Zahnschmerzen mehr.

Aber nein... mein Zahnarzt schießt sich als erstes auf das Zahnteil ein. Ich habe dummerweise darüber geklagt, dass es nicht mehr so richtig passen würde (kein Wunder, wenn man's nur einmal im Jahr trägt). Daraufhin feilt er mindestens eine Viertelstunde daran herum, aber es fühlt sich immer noch wie ein Fremdkörper an.

Weiter: Ich beziehungsweise meine Zähne werden geröntgt. Geröntgt? Sieht saublöd aus... Klar doch, das Zahnfleisch ist zurückgegangen. Man schlägt mir eine Paradontosebehandlung vor... Ich willige ein, obwohl ich genau weiß, dass dieser Teufel von einem Zahnarzt nur auf weiteren Zahnersatz aus ist, den er mir nach erfolgreicher Paradontosebehandlung angedeien lassen wird. Die Parandontosesache wird übrigens nicht ganz von der Kasse bezahlt, 100 Euro muss man schon dazutun. Und es sind mehrere Sitzungen...

Ich erinnere ihn an meine Schmerzen. Daraufhin bohrt er ein bisschen am Zahnfleisch herum, schmiert mir ein übelschmeckendes Zeug bis hoch neben die Nasenflügel - und verleiht der Hoffnung Ausdruck, dass sich alles beruhigen wird, ansonsten könne man ja immer noch Antibiotika...

Zu Hause: Ich lege das Zahnteil in ein kleines Plastikteil, werde es beim nächsten Besuch wieder anlegen. Balde...

PS: Drei Monate später. Ich glaube, es hat was gebracht, keine Entzündungen mehr (toitoitoi), zahnfleisch sieht gut aus. Meine beiden Wackelzähne wackeln weniger. Und es war zwar unangenehm, aber zu ertragen.

Sonntag, 5. August 2007

Großstadtkind

Der Vogel saß immer noch an der selben Stelle. Er sah zerrupft aus, hatte nur noch wenige Schwanzfedern, und seine Augen waren trübe. Oder waren die Augen bei Vögeln immer trübe? Sie stellte ihm ein Schälchen mit Wasser vor den Schnabel. Er bewegte sich nicht, aber ein paar lose Flaumfedern umzitterten seinen Kopf und täuschten eine gewisse Bewegung vor.

Warum starb er nicht oder hatte wenigstens den Anstand wegzugehen? In das Gebüsch vielleicht. Aber nein, er saß bewegungslos da, und sogar die Fliege, die sich auf seinem Rücken niedergelassen hatte, störte ihn nicht. Konnte es sein, dass die Fliege ihm bei lebendigem Leibe Eier in irgendwelche Wunden legen würde? Das wäre zu grausam. Aber was machen? Ihn wieder der Katze überlassen, die ihn langsam aber sicher zu Tode quälen würde? Nein, nicht das!

Der Mann hatte eine abstruse Idee. Er lud seine alte Luftpistole und schaute sie dann fragend an...

"Willst du ihm den Kopf wegblasen?" fragte sie entsetzt. "Nimm doch einfach einen Spaten und..."

Das wollte er aber auch nicht und schaute weiter das Autorennen im Fernsehen.

Mittlerweile hatte der Vogel sich minimal bewegt und seinen Schnabel in das Wasser getunkt. Aber trotzdem änderte sich nichts an seinem hoffnungslosen Zustand.

Ich bin so feige, dachte sie. Ich bin ein verzärteltes Großstadtkind, das den Tod nicht sehen kann. Eine Maus konnte ich zwar töten, mit einem Schuh erschlagen, aber bei diesem Vogel kann ich es nicht...

Eine Stunde später tötete Mann den Vogel mit einem einzigen gezielten Kopfschuss.

Die Luftpistole mit den geladenen Stahlkugeln war nicht besonders laut, sehr unspektakulär - aber effektiv.

REICH und SCHÖN und ARM...

Das Gute an diesem Blog ist: Ich kann jeden Mist schreiben, und das ist wunderbar!

Eigentlich wollte ich ja nur auf diesen Test hinweisen, in dem das Wissen über die Soap REICH und SCHÖN getestet wird, der ist aber nur für so Irre wie mich, die ich tatsächlich 27 von 30 Fragen richtig beantwortet habe. Geisteszustand lässt grüßen...

Und ist Taylor wirklich so dick geworden oder liegt's am Fernseher?
Alle Männer vergrault? So ist's recht! Ihr mögt die Serie nicht, gelle?*lach*

Aber.... es gibt nicht nur "REICH und SCHÖN", sondern wie ich letztens feststellte auch "REICH und ARM". Habe ich vor Ewigkeiten als Fernsehserie gesehen, (mit Peter Strauss und dem damals noch sehr knackigen Nick Nolte). Ich fand es nicht übel, und jetzt habe ich mir das Buch zugelegt. Für sagenhafte 70 Cents plus Verpackungskosten! Ist ein bisschen abgegrabbelt und ohne Schutzumschlag, wird es aber tun.


Also auf zum Lesen!

Freitag, 3. August 2007

gerettetet - nicht gerettetet...

Amseln sind blöd! Sie ziehen immer unter großem Gezeter und unter großen Mühen ihre Kleinen groß. Und wenn keine Elster das Nest geplündert hat, fallen die Kleinen dann bei ein bisschem Wind aus dem selbigen, können noch nicht fliegen, trippeln durch den Garten - und landen im Maul einer Siouxsie, aus dem eine Iggy sie befreit und in ein vielversprechendes Gebüsch setzt.

Liebe Jungamsel, hoffentlich hört dir keiner trappsen...

Und dann das! Ich dachte zuerst, es wäre eins der Spielzeuge, mit denen ich die Katzen beglückt habe, aber dafür war es eigentlich zu groß... Und dann dämmerte es mir: Oh nein, nicht du, PAULI! Du hast doch niemandem etwas Böses getan außer vielleicht den vielen Insekten, die du verputzt hast. Und du stehst doch unter Naturschutz, was übelwollende Gartenbesitzer, deren kostbaren Rasen du zerstört hast, nicht daran hindert, gnadenlos Jagd auf dich zu machen.


Pauli war zwar noch warm, aber er war nicht mehr zu retten. Shit!!!

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Dort gibt es (natürliche kostenlose) Bücher von mir:




Mal was anderes...

Neue Ausschnitte aus LOVE GAMES (wird bearbeitet) Robert und ich ...
Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
"Men at work" waren fantastisch! Und "The Smiths", die waren ganz besonders gut.
Wir hatten auch gemeinsame Interessen, zum Beispiel Science-Fiction. Robert meinte, ich wäre die einzige Frau - unter seinen Exlieben - die Science-Fiction liest. Vermutlich kennt er nicht viele Frauen, aber wir haben gerne Bücher mit Kurzgeschichten ausgetauscht. Er kam mit Heinlein an - und ich mit Dick. Eigentlich mag ich beide, wobei Heinlein natürlich ultrakonservativ ist - und Dick mir manchmal zu mystisch daherkommt.
Ich war zufrieden.
Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
Trotzdem bleibe ich bei ihm. Ich brauche das, um die Trennung von Parker zu überstehen. Robert hat viele Macken. Ich weiß natürlich, dass ich noch viel mehr Macken habe als er. Deswegen bleibe ich auch bei ihm. Wegen meiner Macken oder wegen der Trennung von Parker? Es ist nur die Trennung, der ich hintertrauere - und nicht Parker, um Himmels Willen! Es geht nur um mein altes bequemes Leben: Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen ...
Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

Holidays in Kampodia

ALLES FERTIG!
KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen.
Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17.
Gedanken darüber, wie man eine breitere Öffentlichkeit mit dem GS17 erreichen kann, werden zur Zeit erörtert und diskutiert von einem wissenschaftlichen Expertenteam. Man denkt zum Beispiel an die Verbreitung des GS17 im Trinkwasser, um danach durch gezielte unterschwellige Werbung im TV die bestmöglichste und effektivste Wirkung zu erreichen.
Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich.
Nebenwirkungen: Keine
Nachteile: Gewisse Kältegrade können die komplizierte molekulare Struktur des GS17 zerstören. Diese Gefahr kann aber vernachlässigt werden, weil die Überlebenschancen gering sind (eintretender Tod oder Fehlfunktion = 80%).
Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen)
Ein weiterer Bedarf besteht auch bei den großen Kirchen in diesen Zeiten der schwindenden Gläubigen. Der Vatikan hat schon großes Interesse signalisiert.
Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig...
*Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz.
(Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)

Fortsetzung folgt, aber nicht mehr in diesem Theater, sondern dort:
Was geschah und geschehen wird und fertig ist...

Recent Visitors... ist leider übern Jordan gegangen. Schade drum, es war schön zu sehen, wie die Welt bei mir vorbei schaute...

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