VORLIEBEN

Samstag, 10. April 2021

Spike - for ever!

Als die vermutlich älteste noch lebende Spike-Bewunderin habe ich das gefunden:

▶️Ich liebe den Kerl...

Ist gar nicht so schlecht. Die blonden Haare sind natürlich weg, und James Marsters ist natürlich nicht Spike, aber auch ohne Spike ist er sehr anregend, ääh ... berührend ... ;-)

Dienstag, 1. Mai 2018

Einer dieser Tage,

an denen man kein Land sieht. Weiß auch nicht warum, aber man merkt es schon morgens beim Aufstehen, und es setzt sich fort. Der Nachbar renoviert gerade sein Haus, so lautstark, dass man keinen klaren Gedanken fassen kann, die Zeit geht schnell und nutzlos vorbei.
Und warum fällt mir gerade diese Musik ein?

https://youtu.be/HAEciccQlF0

Hab' den Film seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen, doch jetzt auf einmal... Ist immer noch eine der schönsten Filmmusiken, die ich kenne, und der junge Paul Newman, yes, I could...

Und auch sehr passend zur Antisemismus-Debatte. Haha ...

Samstag, 28. Juni 2014

and when a double decker bus...



Morrissey und The Smiths... Ihr Gitarrensound war total untypisch für die 80er Jahre, in denen elektronische Spielereien vorherrschten. Außerdem sang Morrissey sehr seltsam: Er brachte so viele Worte in einer Strophe unter - ich konnte das nie richtig nachsingen. Aber die Erinnerung an diese Musik bleibt. Warum?
Das endgültige Lösen einer endlos langen und vor allem beschissenen Beziehung, Knutschen auf einer neuen Couch, über einem Bett eine winzige Dachluke, an der ein Wintersturm rappelte... Und, welch ein Zufall, er hieß mit Nachnamen Schmidt. Nicht der Sturm, sondern der Neue... ;-)
Wenn ich diese Musik höre, könnte ich fast weinen, sie erinnert mich daran, wie alt ich bin und wie jung ich einmal war.

Donnerstag, 26. Juni 2014

Apropos Tegtmeier...

Immer noch so gut...... Oh ja!

Samstag, 5. April 2014

Nicht zum Einpennen...



Tatsächlich gibt es Filme mit eingebautem Wegknackeffekt. Sind diese Filme einfach nur ätzend und langweilig? Möglich. Aber es sind Filme mit Auszeichnungen und sogar mit Oscars dabei, und deswegen gebe ich mir, beziehungsweise meinem mangelnden Intellekt oder meiner verminderten Aufmerksamkeitsspanne die Schuld an diesem Wegknacken.

Bestes Beispiel dafür ist: "The Deer Hunter" mit Robert de Niro. Zu deutsch: "Die durch die Hölle gehen". Es ist ein Vietnamfilm, aber ob es auch ein Antikriegsfilm ist, fand ich nie heraus, weil ich immer nur die ersten und die letzten zehn Minuten gesehen habe. Am Anfang ging es, glaube ich, um eine Hochzeit, jüdisch, russisch. egal - und dann RATZZZZZ, bin ich eben weggeknackt, habe süß geschlummert, denn es war ein sehr langer Film - und immer wachte ich zehn Minuten vor Ende des Films auf, geweckt vom Klicken eines Revolvers, als dieser in Saigon hängengebliebene amerikanische Typ in einer Kneipe Russisches Roulette spielte...

Oder "Es war einmal in Amerika". Ein endlos langer Film. Vor allem die Passage, als Robert de Niro (schon wieder der!) in einen Bahnhof ging - und RATZZZZZ - nach erquickenden, was weiß ich wieviel Stunden wieder im selben Bahnhof auftauchte. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass sehr viel Zeit dazwischen gelegen hatte und dass es sich irgendwie um Freundschaft handelt, wenn man jemanden, der einen ziemlich gepiesackt hat, erschießen soll.

Oder der angebliche Frauenfilm "Eine verhängnisvolle Affäre". RATZZZZZ!!!

Oder "Jenseits von Afrika". Schöne Bilder, wirklich tolle Bilder, aber was soll ich mit solchen Männern. Also: RATZZZZZ!!!

Und auch der "Der Herr der Ringe", wobei ich schon beim Buch nicht über hundert Seiten hinauskam, beförderte mich in den Schlaf: RATZZZZZ!!! Auch wenn ich mir damit keine Freunde mache.

Aber bei dem da oben bin ich wach geblieben. ;-) Grausam ist er, spannend ist er, Liebe hat er und Sex, Charaktere hat er, gute und schlechte. Also Daumen hoch! Obwohl einige Mitwirkende nicht nur ihre Daumen verlieren... ;-)
Und ich liebe die Intro-Musik. Ist das eine Bratsche?

Sonntag, 23. Dezember 2012

Big Lord Fauntleroy...

Durch Zufall hab' ich mir gerade mal wieder den "Kleinen Lord" angeschaut. Immer wieder nett, immer wieder ergreifend. ;-)
Aber das Beste war der junge Patrick Stewart, alias Jean-Luc Picard, Kapitän der Enterprise.
Ich mag ihn und finde es toll, dass man ihn ab und zu sieht: Als Bediensteter im Kleinen Lord, als intriganter Hauptmann in "Ich Claudius, Kaiser und Gott" - siehe Foto - und in noch einigen anderen Filmen:


MEINE GÜTE, sah der Junge gut aus, und er sieht immer noch gut aus! Wo war ich? Ach ja:

Ein schönes Weihnachtsfest wünsche ich euch allen!!!

Donnerstag, 4. November 2010

La vie en rose...

Der Sommer ist vorbei, das Fahrradfahren ist auch vorbei, aber das liegt eher an meinem kaputten Scheinwerfer - wie auch immer, gestern hörte ich es wieder. Es ertönte aus dem Kiosk im Park. Dieser Kiosk ist ein magischer Kiosk, denn letztes jahr erinnerte er mich an John Peel's music. Und dieses Jahr an 'La vie en rose'...
Nicht das Original von der Piaf, sondern eine beschwingtere instrumentale Version war es, unter deren Klängen der zurückgebliebene menschliche Müll ermahnt wurde, doch endlich das Kalei zu verlassen. Am Wochenende geschah dies meistens um drei Uhr morgens - und natürlich immer, wenn man sich gerade alles schöngesoffen hatte und absolut keine Lust verspürte, nach Hause oder sonstwohin zu gehen...
Ich habe den Urheber dieses Fotos verschusselt, aber ich habe seine Erlaubnis.. Und nein, das bin ich nicht, weder rechts noch links... ;))

Das Kaleidoskop war eigentlich ein verufener Ort. Dort gab es dem Hören nach nur Besoffene, Drogensüchtige und andere Loser. Kein 'normaler' Mensch ging dort hin, zumindest gab kein 'normaler' Mensch das zu. Und ich selber hätte mich eher in den Hintern gebissen, als dorthin zu gehen, denn ich war damals (1984) zwar nicht besonders gut drauf, aber soooo schlecht nun auch wieder nicht. Ich durchlebte eine Zeit zwischen totaler Verzweiflung und absolutem Glück, ich war endlich frei, vogelfrei sozusagen und trieb es gewaltig, zumindest versuchte ich es zu treiben. Nur klappte das nicht immer.
Irgendwann schleppte mich eine Freundin ins Kalei, und es war gar nicht so übel. Locker war es und relativ billig. Für drei Mark kriegte man einen Gutschein und dazu einen Stempel, beides auf die Hand und konnte ihn - den Gutschein natürlich - in ein Getränk seiner Wahl umwandeln. Und seltsamerweise traf man viele Leute, die man lange nicht gesehen hatte. Man konnte abtanzen auf der winzigen Tanzfläche, und manchmal spielten sie sogar avantgardemäßig "Hit Me With Your Rhythm Stick" von Ian Dury. Das war dann die Musik, die ich mochte. Aber vorherrschend war die 70er Jahre-Kacke mit Rock'n'Roll und Heavy Metal.
Und die Klos waren einfach entsetzlich. sie befanden sich im Kellergeschoss, und waren mindestens so alt wie die Katakomben von Rom, aber bestimmt viel unhygienischer. Doch je mehr Bier man trank, desto gleichgültiger wurden einem die Klo-Katakomben, die aus zwei wackeligen Holztüren bestanden, hinter denen sich zwei stinkende Löcher befanden. Zumindest war es auf der 'Damentoilette' so. Wie die Männerklos aussahen, weiß ich nicht, obwohl ich mal drauf war. Ich hab's wahrscheinlich verdrängt...

Trotz all dieser ekligen Umstände ist das Kalei wichtig für mich, denn eines Nachts, als ich vor der winzigen Tanzfläche stand und darauf wartete, dass sie 'La vie en rose' spielten, da quatschte mich jemand an. Ich wandte mich zur Seite und sah DEN Typen überhaupt. Natürlich verlief es im Sande, und ich weiß immer noch nicht, ob ich es hätte ändern können, trotzdem bin ich diesem Moment dankbar, denn er versorgt mich immer noch mit Ideen zu Romanen und Liebesgeschichten, und das nach über einem Vierteljahrjundert. Das gibt einem zu denken, gelle?

Sonntag, 23. November 2008

Irgendwie besinnlich...

Nachdem die Weihnachtsbeleuchtung dieses Jahr schon dran ist (richtig kitschig amerikanisch bunt mit Blinki-Blinki-LEDs),
kann man sich nun gemütlich der Adventszeit zuwenden und besinnliche Filme schauen. Ich empfehle diesen:

Der erste Teil ist übrigens genauso gut. Leider hatte RTL2 die 2. Staffel nicht mehr gezeigt aus was weiß ich für Gründen. Wer also auf römische Geschichte steht und auf Politik, Gewalt und Sex, der ist bestens damit bedient. Und ist ja nur Geschichte...

Und nebenbei kann man dem Kater beim Nachwachsen der Bauchhaare zusehen...

Donnerstag, 20. November 2008

Unmögliches...

Heute verspürte ich einen wahnsinnigen Appetit auf Bratrollmöpse und irre große, in Schokolade getunkte Schaumwaffeln.

Also, wenn ich es nicht besser wüsste...

Freitag, 31. Oktober 2008

Meine, deine, aber Hauptsache Lakaien...

Ich mag sie, obwohl sie keiner kennt. Alle die ich frage, schütteln verwundert den Kopf. Wer, was, DEINE LAKAIEN? Kenn' ich nicht!
Seltsam das. Es gibt sie doch schon seit 1985, aber sogar ich habe sie damals übersehen. Und obwohl sie Fans in aller Welt haben, werden sie einfach nicht im Radio gespielt.

Egal, ich mag zwar nicht alles von ihnen, aber manche Stücke von ihnen sind irgendwie tränentreibend, zum Beispiel morgens in der Straßenbahn...



PS: Sie bringen alle paar Jahre ein Album heraus, und sie geben sporadisch Konzerte. Das nächste wird übrigens hier stattfinden:
01.11.2008 Beijing (Peking) China Exhibition hall 798 Space
Beginn 21 Uhr. (zum 20. Geburtstag des Goethe-Instituts in China)

Falls also jemand Interesse hat, wir treffen uns an der Abendkasse! Und es wird knapp...

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Andere:





Dort gibt es (natürliche kostenlose) Bücher von mir:




Mal was anderes...

Neue Ausschnitte aus LOVE GAMES (wird bearbeitet) Robert und ich ...
Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
"Men at work" waren fantastisch! Und "The Smiths", die waren ganz besonders gut.
Wir hatten auch gemeinsame Interessen, zum Beispiel Science-Fiction. Robert meinte, ich wäre die einzige Frau - unter seinen Exlieben - die Science-Fiction liest. Vermutlich kennt er nicht viele Frauen, aber wir haben gerne Bücher mit Kurzgeschichten ausgetauscht. Er kam mit Heinlein an - und ich mit Dick. Eigentlich mag ich beide, wobei Heinlein natürlich ultrakonservativ ist - und Dick mir manchmal zu mystisch daherkommt.
Ich war zufrieden.
Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
Trotzdem bleibe ich bei ihm. Ich brauche das, um die Trennung von Parker zu überstehen. Robert hat viele Macken. Ich weiß natürlich, dass ich noch viel mehr Macken habe als er. Deswegen bleibe ich auch bei ihm. Wegen meiner Macken oder wegen der Trennung von Parker? Es ist nur die Trennung, der ich hintertrauere - und nicht Parker, um Himmels Willen! Es geht nur um mein altes bequemes Leben: Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen ...
Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

Holidays in Kampodia

ALLES FERTIG!
KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen.
Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17.
Gedanken darüber, wie man eine breitere Öffentlichkeit mit dem GS17 erreichen kann, werden zur Zeit erörtert und diskutiert von einem wissenschaftlichen Expertenteam. Man denkt zum Beispiel an die Verbreitung des GS17 im Trinkwasser, um danach durch gezielte unterschwellige Werbung im TV die bestmöglichste und effektivste Wirkung zu erreichen.
Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich.
Nebenwirkungen: Keine
Nachteile: Gewisse Kältegrade können die komplizierte molekulare Struktur des GS17 zerstören. Diese Gefahr kann aber vernachlässigt werden, weil die Überlebenschancen gering sind (eintretender Tod oder Fehlfunktion = 80%).
Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen)
Ein weiterer Bedarf besteht auch bei den großen Kirchen in diesen Zeiten der schwindenden Gläubigen. Der Vatikan hat schon großes Interesse signalisiert.
Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig...
*Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz.
(Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)

Fortsetzung folgt, aber nicht mehr in diesem Theater, sondern dort:
Was geschah und geschehen wird und fertig ist...

Recent Visitors... ist leider übern Jordan gegangen. Schade drum, es war schön zu sehen, wie die Welt bei mir vorbei schaute...

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