PEINLICHKEITEN

Freitag, 23. August 2013

Lebenszeichen

Hurra, ich lebe noch, wenn auch nicht so oft. ;-)
Habe gestern ein uraltes Foto von mir gefunden:




Stammt aus dem Jahr 1968. Eine Bohnenstange im Mini...
Obwohl ich immer selbstgemachte Mayonnaise gefuttert habe,
um dicker zu werden.
Das klappt mittlerweile ganz gut - leider um 45 Jahre zu spät.
Fotografiert wurde es mit einer uralten Balgenkamera,
und ich nenne es: Die Frau ohne Hinterkopf. *gg*

Mittwoch, 21. Januar 2009

Ha!

11, 21, 22, 25, 40, 41
11, 22, 25, 26, 47, 49
Superzahl 3
----------------------------


Das sind Zahlen, was?

Es überkam mich heute nachmittag, als ich im Pynne-Markt eine Summe von 11,11 Euro bezahlen musste. Das ist ein Zeichen, sagte der Kassierer.

Hmmmm, warum eigentlich nicht? Also steuerte ich die nächstbeste Lottoannahmestelle an und füllte einen Schein aus.
Kosten: 3,10 Euro.
Na ja, kann man gerade noch verkraften.
Und plötzlich erinnerte ich mich an das Jahr, als ich bei Febar mitspielte. Weiß auch nicht warum, war geblendet von der Aussicht auf tolle Quoten und auf Gewinnoptimierung. Aber während mein Arbeitskollege andauernd Gewinne einscheffelte, kam bei mir gar nix rum. Und ich habe bestimmt meiner Mitspielergruppe alle Chancen auf einen dicken Gewinn vermasselt, ich Unglückspilz...
Also habe ich das Glücksspiel aufgegeben. Bis auf heute...

Donnerstag, 15. November 2007

In der Nacht isst man gern alleine...

...Ich kaute im Schlaf auf irgendetwas herum, ich hielt es für ein
Kaugummi, aber es schmeckte so abscheulich, dass ich von dem Geschmack wach wurde und feststellen musste: Es war ein Oropax...

...Ich wachte auf, und mein Kopfkissen* war weg! Ich hatte schon üble Befürchtungen, bis ich sah, dass es auf dem Boden lag...

...Am Morgen fand ich auf meinem Nachtskonsölchen die leere Verpackung von einem Katzen-Lekkerli-Stick...

Allmählich frage ich mich, was ich nachts eigentlich so treibe...

*Kater Garfield hat mal was ähnliches erlebt, er meinte, seine Decke aufgefressen zu haben...

Sonntag, 7. Oktober 2007

Die Büchse der Pandora

Die verrückte Katze Psycho Mum hat sich entschlossen, nun wieder öfter bei uns zu nächtigen, denn es geht ja auf den Winter zu. Als Schlafplatz hat sie sich einen Schrank ausgesucht, der nach vorne hin gut abgesichert ist durch Bücher. Sie leidet ja schrecklich unter Verfolgungswahn, der sich darin äußert, dass sie ihre mittlerweile erwachsenen aber recht gutmütigen Kinder brüllend durch die Wohnung scheucht. Irgend etwas störte sie aber auf diesem Schrank - und sie warf es einfach hinunter.

Ich hatte es lange nicht mehr gesehen und wahrscheinlich auf dem Schrank versteckt, weil es zwar selten war - ich glaube, es diente einst als Behältnis für Zigarettenschachteln - aber nicht besonders schön:


Dann dachte ich: Schau doch mal rein, du hast doch bestimmt irgendeinen Mist drin aufgehoben... Gut, ich öffnete also vorsichtig das Gerät,


und hatte immer noch nicht den blassesten Schimmer einer Ahnung, was da drin sein könnte. Bis es mir dann schließlich kam:


Gehäkelte Nelken mit Plastikstielchen!!! Ein gut verstecktes Geschenk, und es hat all die Jahre dort unbeschadet überstanden. Wahnsinn! Aber jetzt ist die Büchse der Pandora geöffnet, und ich kann den Inhalt nicht länger verdrängen. Also, falls jemand sie haben will...

Leider kann das Foto die Schönheit dieser erlesenen Kleinode nicht im entferntesten wiedergeben. Schade, schade...

Mittwoch, 8. August 2007

long, longer, longest...

Nein, nicht das was IHR meint! Es handelt sich eher um einen Tatsachenbericht über Tee. Genau, Tee... Seitdem ich diesen Tee genossen habe, denke ich (wenn man das noch denken nennen kann), dass ich ein paar Millionen oder Milliarden Gehirnzellen weniger habe als gestern um die gleiche Zeit.

Denn heute morgen erwachte ich nach einem sehr tiefen Schlaf - und fand mich zu meinem größten Erstaunen in den Kleidungsstücken wieder, die ich gestern wohl angehabt hatte. Was war passiert? Mühsam versuchte ich es zu rekonstruieren.

Also: Ich war gestern abend mit meiner Schwester in einem mexikanischen Restaurant im Einkaufszentrum. Und tatsächlich: Es war gerade die Zeit der glücklichen Stunde, was soviel hieß: Alle Longdrinks zum halben Preis.

Und ich bestellte mir einen Long Island Ice Tea. Dieser Tee wurde in einem eimergroßen Gefäß serviert und schmeckte... lecker.
Das Essen war... weiß nicht, ich glaube, es war eher bescheiden, wie immer beim Mexikaner waren zuviele Chips drauf, und es war trocken.

Ich bestellte noch einen zweiten... Tee natürlich. Er schien mir so gut zu der feuchtwarmen Schwüle im Einkaufszentrum zu passen, und außerdem machte er das trockene Essen weniger trocken.

Ich konnte auch noch gut sprechen, ohne zu lallen. Nur als wir dann gehen wollten, strauchelte ich ein wenig heftig. Und ab da habe ich absolut keine Erinnerung mehr an den Abend. Ich weiß nicht, wie ich nach Hause gekommen bin, ich weiß nicht, wie ich ins Bett gekommen bin, ich weiß NICHTS!

Ich weiß nur, dass ich um diesen verdammten Tee demnächst einen großen Bogen machen werde!

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Andere:





Dort gibt es (natürliche kostenlose) Bücher von mir:




Mal was anderes...

Neue Ausschnitte aus LOVE GAMES (wird bearbeitet) Robert und ich ...
Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
"Men at work" waren fantastisch! Und "The Smiths", die waren ganz besonders gut.
Wir hatten auch gemeinsame Interessen, zum Beispiel Science-Fiction. Robert meinte, ich wäre die einzige Frau - unter seinen Exlieben - die Science-Fiction liest. Vermutlich kennt er nicht viele Frauen, aber wir haben gerne Bücher mit Kurzgeschichten ausgetauscht. Er kam mit Heinlein an - und ich mit Dick. Eigentlich mag ich beide, wobei Heinlein natürlich ultrakonservativ ist - und Dick mir manchmal zu mystisch daherkommt.
Ich war zufrieden.
Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
Trotzdem bleibe ich bei ihm. Ich brauche das, um die Trennung von Parker zu überstehen. Robert hat viele Macken. Ich weiß natürlich, dass ich noch viel mehr Macken habe als er. Deswegen bleibe ich auch bei ihm. Wegen meiner Macken oder wegen der Trennung von Parker? Es ist nur die Trennung, der ich hintertrauere - und nicht Parker, um Himmels Willen! Es geht nur um mein altes bequemes Leben: Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen ...
Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

Holidays in Kampodia

ALLES FERTIG!
KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen.
Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17.
Gedanken darüber, wie man eine breitere Öffentlichkeit mit dem GS17 erreichen kann, werden zur Zeit erörtert und diskutiert von einem wissenschaftlichen Expertenteam. Man denkt zum Beispiel an die Verbreitung des GS17 im Trinkwasser, um danach durch gezielte unterschwellige Werbung im TV die bestmöglichste und effektivste Wirkung zu erreichen.
Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich.
Nebenwirkungen: Keine
Nachteile: Gewisse Kältegrade können die komplizierte molekulare Struktur des GS17 zerstören. Diese Gefahr kann aber vernachlässigt werden, weil die Überlebenschancen gering sind (eintretender Tod oder Fehlfunktion = 80%).
Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen)
Ein weiterer Bedarf besteht auch bei den großen Kirchen in diesen Zeiten der schwindenden Gläubigen. Der Vatikan hat schon großes Interesse signalisiert.
Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig...
*Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz.
(Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)

Fortsetzung folgt, aber nicht mehr in diesem Theater, sondern dort:
Was geschah und geschehen wird und fertig ist...

Recent Visitors... ist leider übern Jordan gegangen. Schade drum, es war schön zu sehen, wie die Welt bei mir vorbei schaute...

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