HAUSHALT

Donnerstag, 6. März 2008

Wenn der Wackelpudding

in den üblichen Plastiknäpfchen nicht genug ist, dann greift man gerne nach der total veralteten Version des Selberkochens. Man nehme einen Beutel Dr. Götters Ötkerspeise.... bringe Wasser zum Kochen... löse das Wackelpulver darin auf - und lasse es erkalten.


Gar nicht übel, obwohl das mit Zitronengeschmack nicht wirklich überzeugte...
Eigentlich ist das doch nur Gelatine mit Farbe und Geschmack. Also werde ich neue Varianten kreieren, vielleicht einen Wackelpudding mit Cola-Geschmack?

Donnerstag, 17. Januar 2008

Was ist wohl schlimmer

als einkaufen? Na logo, zweimal einkaufen. Ich nenne es zweikaufen...
Man will schnell nach Hause, geschafft von den Quereleien im Büro, wo jeder nur noch auf jedem herumhackt. Man denkt, man könnte alles in einem Rutsch einkaufen und somit früher nach Hause kommen. aber... Alles, was man im ersten Laden kriegt, ist eine große Tüte Weingummi. Der Restbedarf wird dann doch grollend in den üblichen Läden gedeckt, und zwar mit arger Verspätung.
Doch wie gut, dass es das Internet gibt, bzw. den Handel im Internet. Man bekommt zum Beispiel fast alles für die chinesische Küche:

Mein bevorzugter Liebling ist die BLACK BEAN & GARLIC SAUCE, da könnte ich mich reinsetzen. Und das in der Mitte, das aussieht wie eine Flasche Sprudel, das ist keine Limomade, sondern leckerste fette dunke Sojasoße. Nur 1,49 Euro für nullkommasieben Liter...

ICH LIEBE ES!

Dienstag, 28. August 2007

Ohne geht es nicht...

Was für ein Haufen von Schlappsaugern!
Wenn ich meine 3-4 Staubsauger so betrachte, dann packt mich das Grausen. Einer fristete bis vor kurzem sein Leben im Keller, denn er brauchte dauernd neue und teure Beutel. Die anderen drei sind beutellos in Größen von groß, mittel und winzig. Aber diese drei taugen ALLE nichts! Der Staub wickelt sich in nullkommanix um den Lamellenfilter, und letztens hat der mittelgroße Sauger noch nicht einmal die Wohnung fertiggesaugt, im Schlafzimmer gab er auf und tat keinen Muckser mehr. Auch nachdem er sich wieder abgekühlt hatte.



Nachdem ich mich dann auch wieder abgekühlt hatte, holte ich den alten mit dem Beutel aus dem Keller, denn ich hatte keine Lust, den großen Beutellosen aus der Dachwohnung zu holen. Der hat nämlich den gleichen Lamellenfilter und außerdem noch ein sehr hartes, wie heißen die Dinger da unten (ich glaube, der Long Island Ice Tea hat viel in meinem Gehirn zerstört...) Fußteil, Düse oder was, jedenfalls hat es keine Pufferzone und zerkratzt mir das teure aber sehr empfindliche Laminat von AKIA noch mehr.

Also: Nie mehr beutellos!

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Dort gibt es (natürliche kostenlose) Bücher von mir:




Mal was anderes...

Neue Ausschnitte aus LOVE GAMES (wird bearbeitet) Robert und ich ...
Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
"Men at work" waren fantastisch! Und "The Smiths", die waren ganz besonders gut.
Wir hatten auch gemeinsame Interessen, zum Beispiel Science-Fiction. Robert meinte, ich wäre die einzige Frau - unter seinen Exlieben - die Science-Fiction liest. Vermutlich kennt er nicht viele Frauen, aber wir haben gerne Bücher mit Kurzgeschichten ausgetauscht. Er kam mit Heinlein an - und ich mit Dick. Eigentlich mag ich beide, wobei Heinlein natürlich ultrakonservativ ist - und Dick mir manchmal zu mystisch daherkommt.
Ich war zufrieden.
Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
Trotzdem bleibe ich bei ihm. Ich brauche das, um die Trennung von Parker zu überstehen. Robert hat viele Macken. Ich weiß natürlich, dass ich noch viel mehr Macken habe als er. Deswegen bleibe ich auch bei ihm. Wegen meiner Macken oder wegen der Trennung von Parker? Es ist nur die Trennung, der ich hintertrauere - und nicht Parker, um Himmels Willen! Es geht nur um mein altes bequemes Leben: Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen ...
Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

Holidays in Kampodia

ALLES FERTIG!
KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen.
Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17.
Gedanken darüber, wie man eine breitere Öffentlichkeit mit dem GS17 erreichen kann, werden zur Zeit erörtert und diskutiert von einem wissenschaftlichen Expertenteam. Man denkt zum Beispiel an die Verbreitung des GS17 im Trinkwasser, um danach durch gezielte unterschwellige Werbung im TV die bestmöglichste und effektivste Wirkung zu erreichen.
Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich.
Nebenwirkungen: Keine
Nachteile: Gewisse Kältegrade können die komplizierte molekulare Struktur des GS17 zerstören. Diese Gefahr kann aber vernachlässigt werden, weil die Überlebenschancen gering sind (eintretender Tod oder Fehlfunktion = 80%).
Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen)
Ein weiterer Bedarf besteht auch bei den großen Kirchen in diesen Zeiten der schwindenden Gläubigen. Der Vatikan hat schon großes Interesse signalisiert.
Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig...
*Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz.
(Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)

Fortsetzung folgt, aber nicht mehr in diesem Theater, sondern dort:
Was geschah und geschehen wird und fertig ist...

Recent Visitors... ist leider übern Jordan gegangen. Schade drum, es war schön zu sehen, wie die Welt bei mir vorbei schaute...

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