FREUNDE

Donnerstag, 16. April 2020

Freundschaft versus Kritik

Im Augenblick bin nicht gut drauf. Fühle mich überfordert - und das hat mit Gesichtsmaskentragen nix zu tun.
Es hat was zu tun mit einer Internetfreundin, die auch schreibt und gerade einen Roman veröffentlicht hat. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den gut finde, aber ich traue mich nicht, ihr das zu sagen. Der Roman ist schon fertig gedruckt, da kann nix mehr verändert werden. Und falls doch ... Hach, ich weiß nicht. Was soll ich tun? Trotzdem eine gute Rezension schreiben? Wegen der Freundschaft? So viele Fragen ...
Muss mal weiterlesen, vielleicht ist er ja doch gut. Ja hoffentlich!

Samstag, 23. März 2019

Verdammte Psychosen

Mannomann oder besser gesagt Frauofrau:
Gestern traf ich durch Zufall eine alte Freundin bei Woolworth, Wollwort genannt im Ruhrgebiet (ist aber nicht mehr das richtige Woolworth, sondern nur noch ein großer Ramschladen).
Vor circa fünf Jahren beendeten wir unsere "Freundschaft".
Warum?
Sie wollte mich nicht mehr besuchen wegen der Katzen. Katzen haben Flöhe und übertragen sie auf Menschen.
Okay, da hatte sie Recht. Aber sie wollte mich auch nicht außerhalb meines flohverseuchten Hauses treffen.
Sie rief mich auch nicht mehr zu meinem Geburtstag an. Wahrscheinlich war das Telefon auch schon verseucht.
Ich Dussel versuchte dann, SIE anzurufen, aber keiner ging ran.
Da hab ich dann gedacht: "Leck mich! Immerhin hab ich dir 1000 Euro geschenkt, als du in der Klemme warst. Also ein doppeltes: Leck mich!"
Auch auf die Weihnachtskarte vor zwei Jahren reagierte ich nicht.
Egal, also getroffen bei Woolworth ...
Es ging ihr nicht gut, das konnte ich sehen. Und sie erzählte mir, dass sie Depressionen hätte und häuslich betreut würde. Und dass sie angefangen hätte zu trinken, um die Depressionen zu betäuben, aber sie fühlte sich nicht als Alkoholikerin.

Über Katzen redeten wir nicht.

Watt nu?

Mittwoch, 29. August 2018

Wenn Freunde sich verwandeln ...

... handelt es sich meistens um Frau oder Mann, zusammengefügt als neues Pärchen. Auf einmal kriegt der langjährige Freund kein Wort mehr raus - und wenn er es doch rauskriegt, dann ist es oft eine Beleidigung, zum Beispiel:
"Du siehst heute ziemlich scheiße aus!"
Währt ehrlich wirklich am längsten oder wäre besser Taktgefühl angesagt? Kann ja sein, dass ich wirklich scheiße aussehe mit meinen 68 Jahren, könnte ja die Mutter meines Freundes sein.
Was ist da passiert? Könnte es eventuell die neue Frau sein, die da aus seinem Munde spricht? Ha!
Im Übrigen es ist mir scheißegal, ob das Pärchen das liest. ;-)

Samstag, 6. Dezember 2014

Besser spät als nie...

Ach, ist das schön:
Freund K. hat sich mit 49 Jahren richtig verliebt.
Und das Schönste ist: Er weiß es noch gar nicht. Er sinniert immer noch darüber, wieso er diese Frau so attraktiv findet, obwohl sie um die Mitte nicht ganz so schlank ist wie ein Magermodell.
Ich wollte fast schon sagen: "Ich glaube, man nennt das Liebe..."
Aber er kommt schon alleine drauf. ;-)

Samstag, 21. Juni 2014

Tantchen schreibt...

Mein lieben Iggy -
Du biss schon Zuhause?
Warum dat denn, ich hab Dich ja nochnichmals besuchen können.
Un-er-hört!
Zwei Tage ... da nimmt man die Angehörigen ja jeden Spass, mal jemand Wehrloses so richtig aufn Sack gehen zu können!
Bestell dem Krankenhaus mal einen schönen Gruß von Deine Tante Hedwig: JAHABTIHRSIENOCHALLE?!
Dem kranken Kind erss anne Kehle gehen - und dann nach zwei Tagen vor die Tür setzen! Dat nenn ich: Krankenschändung. So.
Krankenschändung iss sowatt!
Nochnichmal `n gutes Buch konntese lesen. Meins zum Beispiel...
Ununund der Mann vonne Iggy hatte ja gar keine Zeit, den Haushalt so richtig zu verwahrlosen.
Aber ein Gutes hattes ja, nä?
Dat Iggy konnte in der kurzen Zeit KEINEN EINZIGEN Pfleger mittem offenen Nachthemd wuschich machen, nä, Iggy? Konnze nich, nä?
Wiewat, konnze doch?
Du lech Dich gezz mal schön wieder im Bett, Kind!
Ab, inne Pupskissen!

Dienstag, 17. Juni 2014

Mailverkehr, leicht frivol...

Tante Hedwig schrieb mir:

Wann gehste denn ins Krankenhaus, mein Kind?
Ich geb dir schonmal im voraus ein paar feuchte Küsse mit auf den Weg... warum nimmste bloß den Läppi nich mit...tztztztzt... Wenn du nich privat liegst, musste doch den ganzen Tag fernsehen - schon, weil deine Mitpatienten das tun, oder?
Haste gute Bücher, Kind?
Und Patientenverfügung?
Gute Unterwäsche?
HachichmachmirsolcheSorgen.
Schick mir gleich danach 'n Foto, ohne Schilddrüse, damit Tante Gesine gucken kann, obse das auch richtig gemacht haben, haste gehört, mein Iggy?
Mein Rat: Lass Dir gleich das Doppelkinn mit wech machen, wenn die schonmal dabei sind...
Und iss ordentlich, haste gehört?
Und träum was Schönes inne Narkose.
Und kein Sex, hörst du!
Auch nich mitte Nachtschicht.
Das sind doch noch ganz junge Kerle, und pervers sind die auch, stehen auf Blut, Schweiß und Tränen... Stell dir bloß vor, du sollst so einem 'n Blowjob machen...
Willst du NOCHMAL zum Logopäden?
Nein, willze nich!
Also halt dein Nachthemd zu, Iggy!
Haste mich verstanden?
So - und nun geh deine Sachen packen!
Wirdschonallesgutwerden.
Hör auf deine Tante Hedwig

Ich schrieb Tante Hedwig zurück (weniger lustig):

Jo jo, alles klar. Ich mach mir wie beim erstenmal gar keine Sorgen. Wird schon gut(schief)gehen. ;-)
Die Voruntersuchungen waren gestern - und morgen dann früh ins Krankenhaus.
Ich nehm datt Läpp nicht mit, auch keine Bücher, höchstens ein Buchwerk, das ich noch zusammennähen muss, weil ich ja zuhause keine Zeit dafür habe.
Ich betrachte das als Urlaub: Vom Mann, von den immer hungrigen Katzen, vom Haus, Internet.
Sonst noch watt? Weiß nich. Wenn ich Pech hab, lieg ich im Dreibettzimmer mit zwei Türkinnen zusammen - plus Familie.
Aber auch das werde ich überstehen: Kopfhörer, Verdunklungsbrille... Fällt mir gerade ein, dunkle Sonnenbrille einpacken.
Unterwäsche: Jau, aber bequem und bestimmt nicht sehr antörnend.
Essen: Muss ich wohl aus Langeweile.
Doppelkinn wegmachen: Gerne - plus Doppelbauch auch wegmachen.
Blowjob: Ich doch nicht bei denen - die bei mir. *lach*
Nachthemd: Wäre eher abschreckend, es auf zu halten.
Und last but not least (verdammt, hab nie verstanden, was das bedeutet) Patience-Verfügung: dieses Kartenspiel kann ich nicht.
Nachtrag: ich nehm' doch ein Buch mit: Pompeji, 's passt so gut zu meinem neuen (Rom)roman.
also Tante Hedwig, mach dir keine Sorgen - wird schon schiefgehen. ;-)

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Dort gibt es (natürliche kostenlose) Bücher von mir:




Mal was anderes...

Neue Ausschnitte aus LOVE GAMES (wird bearbeitet) Robert und ich ...
Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
"Men at work" waren fantastisch! Und "The Smiths", die waren ganz besonders gut.
Wir hatten auch gemeinsame Interessen, zum Beispiel Science-Fiction. Robert meinte, ich wäre die einzige Frau - unter seinen Exlieben - die Science-Fiction liest. Vermutlich kennt er nicht viele Frauen, aber wir haben gerne Bücher mit Kurzgeschichten ausgetauscht. Er kam mit Heinlein an - und ich mit Dick. Eigentlich mag ich beide, wobei Heinlein natürlich ultrakonservativ ist - und Dick mir manchmal zu mystisch daherkommt.
Ich war zufrieden.
Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
Trotzdem bleibe ich bei ihm. Ich brauche das, um die Trennung von Parker zu überstehen. Robert hat viele Macken. Ich weiß natürlich, dass ich noch viel mehr Macken habe als er. Deswegen bleibe ich auch bei ihm. Wegen meiner Macken oder wegen der Trennung von Parker? Es ist nur die Trennung, der ich hintertrauere - und nicht Parker, um Himmels Willen! Es geht nur um mein altes bequemes Leben: Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen ...
Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

Holidays in Kampodia

ALLES FERTIG!
KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen.
Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17.
Gedanken darüber, wie man eine breitere Öffentlichkeit mit dem GS17 erreichen kann, werden zur Zeit erörtert und diskutiert von einem wissenschaftlichen Expertenteam. Man denkt zum Beispiel an die Verbreitung des GS17 im Trinkwasser, um danach durch gezielte unterschwellige Werbung im TV die bestmöglichste und effektivste Wirkung zu erreichen.
Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich.
Nebenwirkungen: Keine
Nachteile: Gewisse Kältegrade können die komplizierte molekulare Struktur des GS17 zerstören. Diese Gefahr kann aber vernachlässigt werden, weil die Überlebenschancen gering sind (eintretender Tod oder Fehlfunktion = 80%).
Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen)
Ein weiterer Bedarf besteht auch bei den großen Kirchen in diesen Zeiten der schwindenden Gläubigen. Der Vatikan hat schon großes Interesse signalisiert.
Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig...
*Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz.
(Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)

Fortsetzung folgt, aber nicht mehr in diesem Theater, sondern dort:
Was geschah und geschehen wird und fertig ist...

Recent Visitors... ist leider übern Jordan gegangen. Schade drum, es war schön zu sehen, wie die Welt bei mir vorbei schaute...

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