andiberlin - 15. Aug, 08:53

Das mit dem nicht zunehmen und dabei immer wie eine Bohnenstange aussehen kenne ich auch.
Ich konnte essen was und wie viel ich wollte, ich nahm einfach nicht zu.
Mit 27 Jahren dann, hat sich mein Körper plötzlich umgestellt. Ich merkte das zuerst daran, das ich zum Sommer nicht mehr in meine kurzen Hosen passen wollte. War ein teures Vergnügen mich dann wenig später komplett neu einkleiden zu müssen.
Blöd nur, das ich mit dem Untergewicht nie gelernt habe bewusst zu essen, oder auf mein Gewicht zu achten. So das ich auch heute noch das meiste "gesunde" Essen schief anschaue.
Naja, mittlerweile halte ich mein Gewicht von 80 Kilo, und damit kann ich leben.
Was mich aber sehr ärgert, mit meinem Untergewicht von 56 Kilo musste ich mir immer anhören wie ungesund ich aussehe, und das ich mehr essen soll.
Heute, witzeln sie alle, die gleichen Leute die sich über mein dünnes Aussehen mokiert haben, über mein kleines Bäuchlein, und sagen mir das ich nicht so viel Fleisch und fetthaltiges essen soll. Das regt mich so sehr auf. Man kann es den Menschen nie recht machen.

Iggy - 15. Aug, 14:41

stimmt,

man kann es den leuten nie recht machen. dabei sehen die selber nicht besonders toll aus, aber wir sind ja nett und sagen nichts. ;-)
was dein zunehmen angeht: vielleicht hast du auch eine schilddrüsenunterfunktion. nicht, dass die erkenntnis was nützen würde, weil die ärzte einen sowieso vergackeiern...
lieben gruß an dich!
Helene (Gast) - 15. Aug, 15:04

Warum gehst du mit deinen verkorksten Schilddrüsen-werten nicht zum Internisten. Der kann dir die sicherlich besser medikamentös einstellen, als ein Allgemeinmediziner.
Iggy - 15. Aug, 15:43

weil

alle hier nur auf diabetes spezialisiert sind - und das nennt man dann: großstadt. also gruß aus der großstadt! ;-)
angelface (Gast) - 15. Aug, 20:12

schilddrüsenhormone

ach Herrjeeee...das ist ein Graus ohne Ende mit deinen Hormonen, der Schilddrüse und den Folgen; dass dafür aber auch keiner zu finden ist der das richtig in den Griff kriegt ist - in der Stadt wirklich zum grausen, wie soll denn dann die Versorgung dergleichen erst aufdemland aussehen....
bitte lasst uns nicht krank werden, kann man dann nur beten!...
Gruß in die Großstadt zurück und was machste nu??????????????
Iggy - 15. Aug, 20:26

nach der letzten

blutabnahme sieht es besser aus: werte fast normal, cholesterin auch gesunken... aber jetzt will er mir noch mehr thyrox vorenthalten. ich wehre mich aber dagegen. ;-)
bonanzaMARGOT - 18. Aug, 13:16

ja, es ist ätzend, sich ständig mit seinem gewicht oder seinem aussehen auseinander zu setzen.
eine waage kommt mir nicht so schnell ins haus. ich bin depressiv genug wegen anderer sachen. ich mag auch nicht immer bei allem drüber nachdenken, was ich esse, ob ich zunehme. ich habe die überzeugung, dass das ein organismus selbst regulieren sollte. bei einem nahrungsüberangebot wie heute natürlich nicht einfach - da wir hirnmäßig noch in der steinzeit leben, wo die menschen sich satt fraßen in der erwartung, dass dann wieder tage kommen, wo sie so gut wie nichts zwischen die kiemen kriegen.
etwas selbstdisziplin ist also notwendig, wenn man ab einem gewissen alter nicht zu sehr in die breite gehen will.
ja, nach dem wetter ist scheinbar das gewicht und das aussehen anderer menschen das zweitliebste gesprächsthema - man freut sich offenbar, wenn auch andere gewichtsprobleme kriegen.
Iggy - 18. Aug, 13:46

da irrst du,

in meinem alter ist es die gesundheit, die unterhaltungsmäßig an zweiter stelle steht. oder besser gesagt, die krankheiten. ;-)
und in meinem alter bin ich nicht mehr besonders eitel, ich will nur nicht dauernd neue, größere klamotten kaufen müssen.
das mit dem selbstregulierenden organismus wäre ja schön, aber mit gewissen krankheiten funktioniert das nicht mehr. und inne wechseljahre auch nich. *gg*
lieben gruß an dich
Rosmarin (Gast) - 21. Aug, 20:43

Ich denke, man nennt das gelungenes Marketing, wenn man mit den kleinen "Heilsbringern" dann für die folgewirkungen erneute kleine bunte Pillen einwerfen muss.
Iggy - 22. Aug, 14:10

@ rosmarin

man könnte es auch anders nennen, nämlich: verar.... ;-) erst machen sie einen kirre mit den nebenwirkungen (von denen auch die kleinste angezeigt werden muss und sei sie auch noch so unwahrscheinlich), dann auf einmal taucht ein wundermittel gegen die nebenwirkungen auf - und auf einmal nimmt man einen rattenschwanz von medikamenten und angeblichen heilmitteln ein. irgendwie genial...

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Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
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Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
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Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

Holidays in Kampodia

ALLES FERTIG!
KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen.
Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17.
Gedanken darüber, wie man eine breitere Öffentlichkeit mit dem GS17 erreichen kann, werden zur Zeit erörtert und diskutiert von einem wissenschaftlichen Expertenteam. Man denkt zum Beispiel an die Verbreitung des GS17 im Trinkwasser, um danach durch gezielte unterschwellige Werbung im TV die bestmöglichste und effektivste Wirkung zu erreichen.
Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich.
Nebenwirkungen: Keine
Nachteile: Gewisse Kältegrade können die komplizierte molekulare Struktur des GS17 zerstören. Diese Gefahr kann aber vernachlässigt werden, weil die Überlebenschancen gering sind (eintretender Tod oder Fehlfunktion = 80%).
Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen)
Ein weiterer Bedarf besteht auch bei den großen Kirchen in diesen Zeiten der schwindenden Gläubigen. Der Vatikan hat schon großes Interesse signalisiert.
Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig...
*Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz.
(Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)

Fortsetzung folgt, aber nicht mehr in diesem Theater, sondern dort:
Was geschah und geschehen wird und fertig ist...

Recent Visitors... ist leider übern Jordan gegangen. Schade drum, es war schön zu sehen, wie die Welt bei mir vorbei schaute...

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