Bürgerentscheid in Essen

Die etwa 458.000 Essener Abstimmungsberechtigten sind aufgefordert über folgende Fragestellung abzustimmen:
"Sind Sie dafür, dass der Beschluss des Rates der Stadt Essen vom 17. Juli 2013 über den Neubau der Messe für 123 Millionen Euro aufgehoben wird und die Messe-Aufsichtsratsmitglieder verpflichtet werden, die Neubauplanung abzulehnen?" Diese Frage ist mit "Ja" oder "Nein" zu beantworten.

Mit "Ja" natürlich! Ich muss schon lachen wenn ich 123 Millionen lese. Für diese Peanuts wollen die so ein Projekt durchziehen? Kann ich nicht glauben. Außerdem würde dadurch der Grugapark verkleinert und große alte Bäume gefällt werden.
Zu allem Überdruss ist die Stadt Essen auch noch schwer verschuldet: mit über 3 MILLIARDEN Euro...
angelface (Gast) - 27. Dez, 18:35

3 Milliarrrrdeen?!

neee, nicht wirklich liebe iggy, man mag es kaum glauben!!!!
das hätte man den Weihnachtsmännern die durch die Straßen rannten um ihre Geschenke vor dem Fest zu verteilen, mal in den Rücksack legen sollen!
Gute Wünsche für die Stadt die so wenig Hoffnung hat...

Iggy - 28. Dez, 15:26

da hätten die aber schwer

zu tragen, die armen weihnachtsmänner. ;-)
nee, die stadt ist fast pleite. jeden tag müssen für den üblichen kleinkram an die 15.000 euro schulden aufgenommen werden, das sind im monat... aua! und im jahr: noch mehr aua. dazu kommen dann die größeren projekte. aber man kann ja immer noch ein schwimmbad schließen, und für kindergärten ist auch kein geld da.
antworten
Bermejo - 28. Dez, 15:20

Die Bürger wollen die Messe essen? ;-)

Iggy - 28. Dez, 15:22

lach!

nicht messe. in essen. oder nicht essen mit messe. oder so... ;-)
antworten
Lo - 21. Jan, 13:01

Jetzt, nachdem es eine sehr knappe Mehrheit gegen die Messe-Erweiterung geschafft hat, gibt es eine große Diskussion darüber, ob man damit in Essen wirklich glücklich sein kann.
Nach den schlimmen Desastern öffentlicher Verschwendungen und Fehlplanungen (Philharmonie Hamburg + den tollen Berliner Fluch-Hafen) kann man es den Bürgern ja auch nicht verdenken, sich gegen Großprojekte zu sperren.

Iggy - 21. Jan, 17:46

glücklich in essen?

so oder so nicht. ich finde es aber gut, wenn die bürger sich wehren, denn es geht doch um steuergelder, egal aus welchen töpfen sie kommen. und dieser ausbau, dessen planung schon millionen verschlungen hat und der so absurde sachen hervorgebracht hat wie riesige unterirdische konferenzräume (die mich bisschen an einen gewissen bischof erinnern), ist kein garant für eine erfolgreiche stadt, welche an kitas spart und an der bürgerbildung. von den anderen kleinigkeiten wie schwimmbädern und bibliotheken will ich gar nicht reden.
man haut das geld der steuerzahler lieber woanders rein, aber wenn es schon geschieht (zum wohle der stadt), sollte es erfindungsreicher, preisgünstiger und lobbyfrei ablaufen. auch wenn ich mich durch diese naive meinung zum gespött mache. ;-)

grüß dich, lo!
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Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

Holidays in Kampodia

ALLES FERTIG!
KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen.
Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17.
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Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich.
Nebenwirkungen: Keine
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Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen)
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Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig...
*Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz.
(Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)

Fortsetzung folgt, aber nicht mehr in diesem Theater, sondern dort:
Was geschah und geschehen wird und fertig ist...

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