Bin ich blöd oder was?

Sah und hörte gerade die Werbung eines namhaften europäischen Autokonzerns, der damit angab, das neue Auto hätte NUR einen CO2-Ausstoß von 120 Gramm auf einen Kilometer.
Ist das okay? Das scheint mir doch reichlich viel zu sein. Ein Kilometer... Und bei hundert Kilometern wären das schon, lass mal rechnen... 12 Kilogramm?
Wenn das wirklich stimmt, dann wird die Erde bald wie die Venus sein. Kohlendioxid in Massen, Schwerkraft in Massen - und vor allem unbewohnbar.
Aber ich hoffe ja immer noch, dass es ein Rechenfehler war...
Trick_17 - 27. Apr, 10:05

Keine Ahnung..

aber mein Gewissen ist rein, ich fahre sowieso kein Auto. ;-)

Schönen Wochenstart!

Iggy - 27. Apr, 12:04

ich auch nicht, außer bus und bahn undsoweiter.
der wochenstart war recht stressing. ;(
aber danke!
antworten
nömix - 27. Apr, 10:16

Stimmt schon in dieser Größenordnung.
(zum Vergleich: ein ausgewachsener Elch pupst im Jahresdurchschnitt etwa 2,1 Tonnen CO2 in die Atmosphäre ;)

Iggy - 27. Apr, 12:09

also mehr als ein auto mit 15000 km pro jahr. tsssss, die natur ist ja echt gefährlich... ;)
antworten
punctum - 28. Apr, 21:26

Da bin ich ja beruhigt, dass ich in Zukunft doch lieber das Auto nehmen kann, statt auf einen Elch zurückzugreifen :-)
antworten
Iggy - 29. Apr, 12:11

ich stell mir das eigentlich sehr angenehm vor - vor allem, wenn man dann noch geknutscht wird... ;))
antworten
punctum - 30. Apr, 14:37

Schlabberiger Zungenkuss...??? Iiiiiiii...
Ich wünsch Dir ein wundervolles Wochenende :-)
antworten
Iggy - 30. Apr, 16:05

woher weißt du das denn, das mit dem schlabbrigen zungenkuss? ;))
ich dir auch. ich meine ein schönes wochende, ich schreib jetzt nur noch wochende, das ist immer so kurz. obwohl das jetzige ja schön lang ist...
okay, tschüss!
antworten
Treibgut - 29. Apr, 00:25

CO2-Bilanz

Das ist so eine Sache mit dem reinen Gewissen. Da ich nach diesem Rechner ca. 15 t CO2/Jahr produziere und damit weit über dem Durchschnitt (10 t) liege , wäre der Hinweis auf mein nicht vorhandenes Auto etwas verlogen.

Iggy - 29. Apr, 12:15

ich hab den test noch nicht gemacht, habe aber schon befürchtungen, MIT auto fällt er bestimmt positiver aus. *gg*
antworten
NBerlin - 1. Mai, 10:55

Das hat was mit den neuen Umweltauflagen der Regierung zu tun. Zukünftig soll die KFZ-Steuer nach dem Co2-Ausstoß bemessen werden und ich glaube 200 Gramm ist da so eine Schallgrenze. Sicher immer noch zu viel.....

Iggy - 1. Mai, 13:45

das konventionelle auto basiert eben auf verbrennung, und das nicht zu knapp. es gibt andere möglichkeiten, bei denen nicht so viel co2 freigesetzt wird, ist aber nicht so sportlich und nicht so schnell...
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Mal was anderes...

Neue Ausschnitte aus LOVE GAMES (wird bearbeitet) Robert und ich ...
Wir hatten wundervolle Wochen im Januar. "Sniff 'n' The Tears" hörten wir, während wir uns liebten. Und er war ein guter Liebhaber.
"Men at work" waren fantastisch! Und "The Smiths", die waren ganz besonders gut.
Wir hatten auch gemeinsame Interessen, zum Beispiel Science-Fiction. Robert meinte, ich wäre die einzige Frau - unter seinen Exlieben - die Science-Fiction liest. Vermutlich kennt er nicht viele Frauen, aber wir haben gerne Bücher mit Kurzgeschichten ausgetauscht. Er kam mit Heinlein an - und ich mit Dick. Eigentlich mag ich beide, wobei Heinlein natürlich ultrakonservativ ist - und Dick mir manchmal zu mystisch daherkommt.
Ich war zufrieden.
Aber so richtig verliebt bin ich nicht in Robert. Da fehlt was, ich weiß nicht, was es ist. Aber da fehlt einiges, und auf Dauer wird das mit uns nicht klappen.
Trotzdem bleibe ich bei ihm. Ich brauche das, um die Trennung von Parker zu überstehen. Robert hat viele Macken. Ich weiß natürlich, dass ich noch viel mehr Macken habe als er. Deswegen bleibe ich auch bei ihm. Wegen meiner Macken oder wegen der Trennung von Parker? Es ist nur die Trennung, der ich hintertrauere - und nicht Parker, um Himmels Willen! Es geht nur um mein altes bequemes Leben: Nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen ...
Ein paar Wochen später im grimmig kalten Februar wird es allmählich stressig mit Robert. Irgendwie scheint er zu spüren, dass ich nicht mehr in ihn verliebt bin. War ich jemals in ihn verliebt? Ich weiß es nicht. Und obwohl die Nächte mit ihm recht geil sind – er ist super gut im Bett und das weiß er auch – sind die Tage öde, ich langweile mich, es liegt nicht an ihm, er ist intelligent und lieb, er lädt mich öfter zum Essen ein, griechisch meistens, und das finde ich schwer erotisch, es gibt mir ein irres Gefühl, von einem Mann mit dem ich schlafe, zum Essen eingeladen zu werden. Das habe ich in den letzten Jahren so nicht erfahren. Nach dem Essen bin ich allerdings so satt, dass ich fast nie Lust habe, mit ihm zu schlafen. Ich dulde es nur. Und da stimmt was nicht. Auch unsere gemeinsame Liebe zur Science-Fiction kann das nicht reparieren. Schade ...
Was kann man auch groß von einer arrangierten Beziehung erwarten?


Alle meine blöden Romane sind übrigens H I E R

Holidays in Kampodia

ALLES FERTIG!
KAPITEL X - Ausschnitt:
Glaubsalz Version 17* abgekürzt auch GS17 genannt, ist eine neue revolutionäre Substanz, die es ermöglicht, Menschen auch gegen ihre ursprüngliche Meinung dauerhaft von einem anderen Glauben zu überzeugen.
Im Augenblick besitzt das GS17 noch eine Halbwertszeit von vier Jahren. Das bedeutet, dass sich nach vier Jahren die Hälfte des GS17 zersetzt hat und die verbliebene Hälfte nur noch eingeschränkt auf den Probanden einwirkt. Man arbeitet aber an einer gesteuerten Halbwertszeit des GS17.
Gedanken darüber, wie man eine breitere Öffentlichkeit mit dem GS17 erreichen kann, werden zur Zeit erörtert und diskutiert von einem wissenschaftlichen Expertenteam. Man denkt zum Beispiel an die Verbreitung des GS17 im Trinkwasser, um danach durch gezielte unterschwellige Werbung im TV die bestmöglichste und effektivste Wirkung zu erreichen.
Anwendungsbereiche: Im politischen, geschäftlichen, sowie auch im privaten Bereich.
Nebenwirkungen: Keine
Nachteile: Gewisse Kältegrade können die komplizierte molekulare Struktur des GS17 zerstören. Diese Gefahr kann aber vernachlässigt werden, weil die Überlebenschancen gering sind (eintretender Tod oder Fehlfunktion = 80%).
Fazit: GS17 wird kontinuierlich weiterentwickelt, zumal ein großer Bedarf danach besteht (Beispiel: Präsidentschafts- oder sonstige politische Wahlen)
Ein weiterer Bedarf besteht auch bei den großen Kirchen in diesen Zeiten der schwindenden Gläubigen. Der Vatikan hat schon großes Interesse signalisiert.
Unsere Geschäftspolitik ist erfolgreich, und unsere Devise hat sich bestätigt: Nur wer‘s glaubt, ist selig...
*Es besteht keine Ähnlichkeit mit dem harmlosen Abführmittel Glaubersalz.
(Auszug aus einem hochgeheimen Bulletin der FIRMA)

Fortsetzung folgt, aber nicht mehr in diesem Theater, sondern dort:
Was geschah und geschehen wird und fertig ist...

Recent Visitors... ist leider übern Jordan gegangen. Schade drum, es war schön zu sehen, wie die Welt bei mir vorbei schaute...

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