Wie (noch) ein Unheil in die Welt kam...
Eines Tages wurde das weltweite Spinnennetz erfunden, und viele Leute fingen an, es zu nutzen. Nicht viel später wurden die Suchmaschinen erfunden. Es waren vollkommene Maschinen, denn sie konnten angeblich alle Fragen beantworten. Und Fragen hatte die Menschheit ja immer schon.
Und so standen die Leute Schlange. Man fragte nach Reppzeppzionen und was ein Stalker Anzug wäre, ob es die Chatterlinge leichter im Leben hätten, ob Räkelhöcke in Raupenform schwer zu räkeln wären, warum die Katzen Oropax fressen, ob man Lorbeeren aufräumen muss, wie ein Trampeltier sich wohl tarnt, ob Hunde den Bildschirm ablegen - und ob es jemanden gäbe, der Lorex-Uhren reparieren könnte (Hmmm, wenn ich einen wüsste, könnte ich damit reich werden...).
Alle diese Fragen waren natürlich für das leibliche Wohl des fragenden Individiums unerlässlich. Und die Maschinen bemühten sich auch redlich und gewissenhaft, alle diese Fragen zu beantworten; meistens konnten sie das auch, aber in schweren Fällen gaben sie nur ungewisse Definitionen, führten die Suchenden wer weiß wo hin und verzettelten sich in vagen Andeutungen.
Aber dennoch suchten die Suchenden weiter.
Was sie nicht wussten war: Ihre Sucherei war so stromaufwändig, dass im Laufe von ein paar Jahren der Strombedarf des Planeten eine Schieflage erfuhr. Früher waren Industrie und private Kunden die größten Verbraucher von Energie gewesen, aber mittlerweile waren das die großen Suchmaschinen.
Und so kam es wie es kommen musste:
And wenn the engine died
we stood allone in the heat
an all the searching engines
forgot the name of their shit...
(Für FLOR, der leider wie so viele nicht mehr im Bloggeschäft weilt...) Und ich habe ein Semikolon benutzt bei diesem nicht ganz ernst zu nehmenden Beitrag. Hurra!
Und so standen die Leute Schlange. Man fragte nach Reppzeppzionen und was ein Stalker Anzug wäre, ob es die Chatterlinge leichter im Leben hätten, ob Räkelhöcke in Raupenform schwer zu räkeln wären, warum die Katzen Oropax fressen, ob man Lorbeeren aufräumen muss, wie ein Trampeltier sich wohl tarnt, ob Hunde den Bildschirm ablegen - und ob es jemanden gäbe, der Lorex-Uhren reparieren könnte (Hmmm, wenn ich einen wüsste, könnte ich damit reich werden...).
Alle diese Fragen waren natürlich für das leibliche Wohl des fragenden Individiums unerlässlich. Und die Maschinen bemühten sich auch redlich und gewissenhaft, alle diese Fragen zu beantworten; meistens konnten sie das auch, aber in schweren Fällen gaben sie nur ungewisse Definitionen, führten die Suchenden wer weiß wo hin und verzettelten sich in vagen Andeutungen.
Aber dennoch suchten die Suchenden weiter.
Was sie nicht wussten war: Ihre Sucherei war so stromaufwändig, dass im Laufe von ein paar Jahren der Strombedarf des Planeten eine Schieflage erfuhr. Früher waren Industrie und private Kunden die größten Verbraucher von Energie gewesen, aber mittlerweile waren das die großen Suchmaschinen.
Und so kam es wie es kommen musste:
And wenn the engine died
we stood allone in the heat
an all the searching engines
forgot the name of their shit...
(Für FLOR, der leider wie so viele nicht mehr im Bloggeschäft weilt...) Und ich habe ein Semikolon benutzt bei diesem nicht ganz ernst zu nehmenden Beitrag. Hurra!
Iggy - 17. Jan, 17:05
Liebe Grüsse
schönen sonntag noch, sravana